
Am 11. Februar 2025 zeichnet sich in Berlin und Brandenburg ein winterliches Wetterbild ab. Ab Mitte der Woche wird voraussichtlich Schnee fallen, wobei lokal etwa fünf Zentimeter Neuschnee zu erwarten sind. Dies geht aus einem Bericht von rbb24 hervor, der zudem darauf hinweist, dass ein Hochdruckgebiet aus Skandinavien am Wochenende für Wetterberuhigung sorgen könnte. Doch das Wetter bleibt vorerst unberechenbar, beeinflusst von einem Tiefdruckgebiet aus Frankreich und Belgien.
Die Wetterlage wird als komplex beschrieben, was die Vorhersage erschwert. In der Nacht zu Donnerstag ist in weiten Teilen der Region mit Schneefall zu rechnen. Besonders in der Prignitz, im Havelland und im Fläming könnte es bereits während der Nacht zu ersten Schneefällen kommen, möglicherweise sogar in Form von Schneeregen.
Schneefall und Tiefdruckgebiete
Der Berliner Kurier berichtet von einem bereits aktiven Sturmtief, das seit dem Vortag Schneefall in Deutschland verursacht. In höheren Luftschichten strömt kalte Polarluft ein, mit Temperaturen von bis zu minus 35 Grad in fünf Kilometern Höhe. Diese instabilen Luftschichten führen zu wechselhaftem Wetter, das auch intensiven Schneefall und Graupelgewitter umfassen wird.
Speziell am Donnerstag wird mit verstärktem Schneefall aus dem Südwesten gerechnet. Im Süden Deutschlands könnte es bis Freitagabend landesweit bis zu 30 cm Neuschnee geben. Auch in den Alpen sind anhaltende Schneefälle zu erwarten, mit bis zu 10 cm Neuschnee in der ersten Tageshälfte, und in den Allgäuer Alpen sogar bis zu 30 cm Neuschnee.
Temperaturrückgang und Glättegefahr
Die Temperaturen in der kommenden Woche bleiben niedrig. Genauere Prognosen zeigen, dass von Mittwoch bis Freitag die Höchstwerte zwischen 2 und 7 Grad in den Niederungen liegen. In der Nacht ist mit Glättegefahr zu rechnen, insbesondere wenn der Schneefall in Regen übergeht, was am Donnerstag der Fall sein könnte. Der Berliner Kurier hebt hervor, dass die Wetterprognose für das Wochenende mildere Temperaturen von bis zu 14 Grad im Norden vorhersagt, während im Süden Werte zwischen 5 und 10 Grad anvisiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kommende Woche in Berlin und Brandenburg von winterlichen Bedingungen geprägt sein wird, mit variablen Temperaturveränderungen und der anhaltenden Möglichkeit von Schneefall. Um sich auf die winterlichen Herausforderungen vorzubereiten, sollten Bewohner der Region vorsichtig sein, insbesondere hinsichtlich Glätte und winterlicher Fahrverhältnisse.
Für weiterführende Informationen über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Frosttage in Deutschland verweisen wir auf die Studie zum Verlust von 18 Frosttagen durch den Klimawandel, die auf Spiegel veröffentlicht wurde.