
Am Dienstagnachmittag kam es auf der B109 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Laut Berichten von Nordkurier geriet ein Transporter zwischen Anklam und Neu Kosenow in den Gegenverkehr und kollidierte dabei mit drei Autos. Infolge des Unfalls mussten insgesamt sechs Personen behandelt werden, darunter vier Erwachsene und zwei Kinder.
Die Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser in Ueckermünde und Anklam transportiert. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an den Unfallfahrzeugen vorbeigeleitet. Eine Vollsperrung der Straße zur Bergung der Fahrzeuge war in Planung. Erste Untersuchungen zeigen, dass eine Reifenpanne als mögliche Unfallursache vermutet wird.
Einsatzkräfte vor Ort
Der Einsatz der Rettungs- und Feuerwehrkräfte wurde schnell aktiviert. Die Freiwillige Feuerwehr Jatznick war unter anderem zur Unterstützung vor Ort. Im Einsatz waren etwa 20 Feuerwehrleute, die mit mehreren Fahrzeugen anrückten. Diese waren unter anderem Einsatzleitwagen und Löschfahrzeuge, die für technische Hilfeleistung und zur Absicherung der Unfallstelle zuständig waren, wie auf der Webseite der Feuerwehr Pasewalk zu lesen ist.
Ein weiterer schwerer Unfall fand bereits im Mai des Vorjahres auf derselben Strecke statt. Damals kam es zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem LKW, bei der der Fahrer des Subaru sein Leben verlor, während der LKW-Fahrer leichte Verletzungen erlitt. Solche tragischen Ereignisse verdeutlichen die Gefahren auf der B109.
Globale Verkehrssicherheit
Immer wieder zeigen Statistiken, dass Verkehrsunfälle nicht nur regional, sondern global ein drängendes Problem darstellen. Laut der WHO sterben täglich etwa 3.700 Menschen im Straßenverkehr, was diese Unfälle zur häufigsten Todesursache für Kinder und junge Erwachsene macht. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Verkehrssicherheit ernst zu nehmen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sind die Zahlen besorgniserregend. Dort tragen Mängel in der Infrastruktur und unzureichende Verkehrsregeln zur hohen Zahl an Unfällen bei. Die Verbesserung der Straßeninfrastruktur und die Durchsetzung strenger Sicherheitsbestimmungen sind essenziell, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu senken. Bislang haben viele Länder Schwierigkeiten, die Rate der Verkehrstoten signifikant zu reduzieren.