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Eintracht Frankfurt lehnte Ronaldos Wechsel ab – Krösche enthüllt Details!

Eintracht Frankfurt wurde nach dem Gewinn der Europa-League 2022 ein außergewöhnliches Angebot unterbreitet: Die Verpflichtung des Weltstars Cristiano Ronaldo. Dies berichtete FAZ. Sportvorstand Markus Krösche sagte im „Bild“-Podcast „Phrasenmäher“, dass Vorstandssprecher Axel Hellmann ihn über die Möglichkeit informierte, Ronaldo ins Team zu holen. Die Nachricht überraschte Krösche, der von der Idee überzeugt war, dass der Transfer unrealistisch sei.

Ronaldo und dessen Berater hatten einen detaillierten Finanzierungsplan vorgelegt, doch Krösche entschied, diesen nicht zu lesen. Er äußerte Bedenken, dass ein Spieler wie Ronaldo für Eintracht Frankfurt „eine Nummer zu groß“ gewesen wäre. Insbesondere die Überlegungen zur sportlichen Integration des Stars in den Verein führten zu einer negativen Entscheidung, die von Krösche im Nachhinein als richtig eingeschätzt wurde.

Wechsel zu Al-Nassr

Letzten Endes wechselte Cristiano Ronaldo von Manchester United zu Al-Nassr in Saudi-Arabien, wo er einen lukrativen Vertrag über 200 Millionen Euro pro Jahr unterschrieb. Dieser Wechsel geschah im Jahr 2023, und mittlerweile hat sich Ronaldo mit dem Klub auch auf eine Vertragsverlängerung um eine Saison geeinigt. Die Bekanntgabe dieser Verlängerung wird in den kommenden Tagen erwartet, wie die RND berichtet.

Das Ziel des 38-jährigen Fußballers bleibt ambitioniert: Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden wird.

Kroesche und das Interesse an Haaland

Während der Diskussionen um Ronaldos Transfer äußerte Krösche auch sein Interesse an einem anderen Top-Talent: Erling Haaland. Krösche hatte den norwegischen Stürmer 2018 bei der U-19-EM beobachtet und versucht, seinen Berater zu kontaktieren. Jedoch war Haaland zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem FC Salzburg über einen Transfer einig, was Krösche vor eine finanzielle Hürde stellte. Die finanziellen Mittel für eine Verpflichtung von Haaland waren bei Paderborn nicht vorhanden.

Eintracht Frankfurt steht somit vor den Herausforderungen des Spielermarktes, besonders wenn es um bekannteste Namen geht. Die Ereignisse rund um Ronaldo und Haaland zeigen, wie schwierig es sein kann, solche Transfers zu realisieren. Die Verhandlungen und die Entscheidungen im Hintergrund bleiben häufig von Unsicherheiten und Skepsis geprägt. Trotz dieser Absagen bleibt Eintracht Frankfurt ein Klub, der in der deutschen Fußballlandschaft weiterhin für spannende Entwicklungen sorgt.

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rnd.de

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