Meyenburg

Wahlheld Jörg Wiesberg: Ein Leben für die Demokratie in Meyenburg!

Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 engagiert sich Jörg Wiesberg intensiv in seiner Rolle als Wahlvorsteher. Bereits um 7:30 Uhr wird er im Wahlbezirk 15, der Grundschule Meyenburg, vor Ort sein, um alles für die Wähler vorzubereiten. Wiesberg ist nicht nur für die Organisation des Wahllokals verantwortlich, sondern auch für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl, wie der Bundeswahlleiter berichtet.

In der Gemeinde Schwanewede gehören zu Wiesbergs Team insgesamt 152 Wahlhelfer, die in 19 Wahllokalen tätig sind. Er ist seit über zehn Jahren Wahlhelfer und ist mit den Abläufen bestens vertraut. „Dies ist mein viertes Mal als Wahlvorsteher, was eine besondere Verantwortung mit sich bringt“, erklärt er. Wiesberg hat auch eine lange Geschichte beim Technischen Hilfswerk, wo er 25 Jahre tätig war, und bringt somit viel Erfahrung in seine freiwillige Arbeit ein.

Vorbereitungen und Aufgaben

Die Aufgaben des Wahlvorstands sind vielfältig. Dazu gehört die Überprüfung der Wahlberechtigung, die Ausgabe und Zählung der Stimmzettel sowie die Gewährleistung, dass die Wahl geheim und geordnet abläuft. Ab 8 Uhr überprüft das Team die Wahlberechtigung der Wähler, bevor die Wahllokale um 18 Uhr schließen. „Ich habe in all den Jahren keine Zwischenfälle erlebt, bei denen politische Meinungen im Wahllokal geäußert wurden“, bemerkt Wiesberg.

Die Vorbereitungen im Wahllokal sind enorm wichtig. Vor der Öffnung müssen Musterstimmzettel, Wahlordnung, Wahlurne und Wählerverzeichnis bereitgestellt werden. Die Helfer arbeiten in zwei Schichten: Frühschicht von 8 bis 13 Uhr und Spätschicht von 13 bis 18 Uhr. Einmal musste sogar eine Nachtschicht eingelegt werden, weil es zu einem Zählfehler kam. In der Regel erfolgt die Auszählung der Stimmen zwischen 19:30 und 20 Uhr, und unbrauchbare Stimmzettel sind in Meyenburg selten – eine Ausnahme bildete der Stimmzettel mit dem Namen Horst Schlämmer.

Die Wertigkeit des Ehrenamts

Wiesberg sieht seine Aufgaben als Wahlhelfer nicht nur als Pflicht, sondern als wertvolle Bereicherung. „Die Begegnungen mit den Menschen hier im Dorf sind mir wichtig“, sagt er. Im Rahmen seines Ehrenamts erhält Wiesberg, wie alle Wahlhelfer, ein Erfrischungsgeld von 35 Euro pro Wahltag und eine mögliche Erstattung von Fahrtkosten. Jedoch gibt es keine gesetzliche Regelung für einen Sonderurlaub für Wahlhelfende; dies liegt im Ermessen des Arbeitgebers.

Die Gemeinde beruft Wahlhelfer aus den wahlberechtigten Bürgern des jeweiligen Wahlbezirks. Interessierte Bürger sind eingeladen, sich direkt bei ihrer Gemeinde zu melden, um Teil dieses wichtigen Prozesses zu werden. „Wahlhelfende sind für einen reibungslosen Ablauf von Wahlen unverzichtbar“, betont die Bundesregierung.

Wiesberg und sein Team stehen vor einem wichtigen Tag, an dem sie sicherstellen müssen, dass alles reibungslos verläuft. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement wird er auch dieses Mal dazu beitragen, dass die Wahl in Meyenburg ein Erfolg wird.

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Meyenburg, Deutschland
Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
bundeswahlleiterin.de

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