
Am Abend des 14. Februar 2025 ereignete sich im Hohenlohekreis ein tragischer Verkehrsunfall. Eine 76-jährige Autofahrerin kam mit ihrem Fahrzeug auf der schneeglatten Bundesstraße 19 von Hohebach in Richtung Dörzbach von der Fahrbahn ab und stürzte in die Jagst, einen Nebenfluss des Neckars. Laut ZVW streifte der Wagen der Frau zunächst einen entgegenkommenden Pkw, bevor er nach links abkam und ins Wasser fiel.
Die Feuerwehr wurde alarmiert und suchte unter schwierigen Bedingungen, da das Auto schnell unter den Wassermassen verschwand. Etwa zweieinhalb Stunden nach dem Unfall, fanden die Einsatzkräfte die Fahrerin in den Ästen am Uferbereich, jedoch war sie bereits tot. Das Fahrzeug selbst blieb zunächst unentdeckt, und die Polizei plant, die Suche am folgenden Tag bei Tageslicht fortzusetzen.
Unfallstatistik und Verkehrssicherheit
<pSolche tragischen Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von Verkehrssicherheitsstatistiken, die vom Statistischen Bundesamt erstellt werden. Die Verkehrsunfallstatistik dient der Gewinnung zuverlässiger und umfassender Daten zur Verkehrssicherheitslage in Deutschland. Sie soll helfen, Strukturen des Unfallgeschehens zu erkennen und Abhängigkeiten zwischen unfallbestimmenden Faktoren zu verstehen.
Diese Statistiken bieten wichtige Grundlagen für Maßnahmen in der Gesetzgebung, Verkehrserziehung, im Straßenbau und in der Fahrzeugtechnik. Herauszufinden, wie Unfälle geschehen, und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, ist entscheidend für staatliche Verkehrspolitik, insbesondere in Bezug auf Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik. Die Erhebung umfasst Angaben zu Unfällen, beteiligten Fahrzeugen, Verunglückten und den Ursachen, wodurch wesentliche Erkenntnisse über Unfallrisiken gewonnen werden können.
Solche Daten sind unerlässlich, um präventive Maßnahmen zu entwickeln und zu evaluieren, die Unfälle, wie den im Hohenlohekreis, möglicherweise verhindern könnten.