Lauf

Österreich jubelt: Haaser überrascht mit Gold im Riesenslalom!

Am 14. Februar 2025 fand die Ski-Weltmeisterschaft im Riesenslalom in Saalbach-Hinterglemm statt. Ein denkwürdiges Rennen, das den österreichischen Außenseiter Raphael Haaser zum Triumph führte. Er krönte seine Leistung mit der Goldmedaille und überholte dabei einige der größten Favoriten, darunter den Titelverteidiger und Olympiasieger Marco Odermatt, der letztlich den vierten Platz belegte.

Haaser, 27 Jahre alt und aus Innsbruck stammend, hatte zuvor eine herausfordernde Zeit durchlebt. Sechs Wochen war er verletzungsbedingt außer Gefecht gesetzt und konnte vor der Meisterschaft mit einem siebten Platz in Sölden seine beste Platzierung im Riesenslalom vorweisen. In einem spannenden Finale verbesserte sich Haaser von Rang fünf auf den ersten Platz und sicherte sich den Titel. Er benötigte dafür nur 0,23 Sekunden mehr als der Silbermedaillengewinner Thomas Tumler aus der Schweiz und 0,51 Sekunden mehr als Loic Meillard, ebenfalls aus der Schweiz, der die Bronzemedaille gewann.

Die Hauptriege der Favoriten

Der vierte Platz von Marco Odermatt besorgt die Fangemeinde, gilt er doch als einer der stärksten Rennfahrer der letzten Jahre. Er hat dreimal den Gesamtweltcup im Riesenslalom gewonnen und war sowohl Olympiasieger 2022 als auch Weltmeister 2023. Dieses Mal reichte es jedoch nur für den vierten Platz, wobei er nur 0,58 Sekunden hinter Haaser lag.

Trotz der enttäuschenden Platzierungen für die Favoriten trat Haaser mit Entschlossenheit und Resilienz auf. Für ihn war dieser Sieg nicht nur eine sportliche Errungenschaft, sondern auch ein persönlicher Triumph nach seiner Verletzungszeit. Der Norweger Timon Haugan, der zur Halbzeit des Rennens noch in Führung lag, fiel im zweiten Lauf und landete am Ende auf Platz sieben.

Deutschlands Beste

Die deutsche Mannschaft konnte ihre Medaillenchancen nicht verwirklichen, auch wenn Anton Grammel als bester deutscher Starter auf den zwölften Platz sprang. Grammel verbesserte sich im Finale um zehn Plätze und erreichte Laufbestzeit, was er mit einer „gnadenlosen Linie“ beschrieb. Fabian Gratz und Jonas Stockinger belegten die Plätze 18 und 26.

Bis zum Abschluss-Wochenende der WM bleibt die deutsche Mannschaft ohne Medaillen. Die Hoffnungen liegen nun auf Lena Dürr und Linus Straßer, die in den bevorstehenden Slaloms am Samstag und Sonntag ebenfalls Podestplätze anstreben.

Wie T-Online und Sport1 in ihren Berichten hervorheben, war diese Weltmeisterschaft nicht nur ein Ort des Wettkampfes, sondern auch der Beweis für den unerschütterlichen Geist der Athleten und die Unwägbarkeiten des Sports. Der Blick geht nun auf die kommenden Slaloms und die weitere Entwicklung der Athleten. Die gesamte Ski-Welt fiebert dem nächsten Wettkampf entgegen, bei dem sich die Besten erneut beweisen dürfen.

Statistische Auswertung

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Saalbach-Hinterglemm, Österreich
Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
sport1.de

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