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Borussia Dortmund im Transferchaos: Cherki scheitert endgültig!

Die Transfergerüchte rund um Borussia Dortmund haben in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Der neue Sport-Vorstand Lars Ricken, zusammen mit Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat, steht unter Druck, da die Hinrunde der Saison enttäuschend verlaufen ist und Handlungsbedarf im Kader besteht. Am 14. Februar wurde Trainer Nuri Sahin entlassen und Interimscoach Mike Tullberg kehrt zur U19 zurück. Ein erster Neuzugang, der Linksverteidiger Daniel Svensson, wurde bereits ausgeliehen und hat den Medizincheck bestanden. Dennoch bleibt die Situation angespannt.

Ein großes Thema der letzten Tage war der gescheiterte Transfer von Rayan Cherki, einem talentierten Spieler von Olympique Lyon. Der BVB hatte mehrere Angebote abgegeben, das letzte betrug 22,5 Millionen Euro, welches jedoch von Lyon abgelehnt wurde. Der Besitzer von Lyon, John Textor, bezeichnete das Angebot als respektlos und unter dem Marktwert und brach die Verhandlungen ab. Cherki selbst wäre gerne nach Dortmund gewechselt, doch Lyon ließ keine direkten Gespräche mit ihm zu. Die Situation wurde kompliziert, da Lyon bereits durch Verkäufe anderer Spieler Einnahmen erzielt hat und nicht auf weitere Transfers angewiesen ist.

Entwicklung des Cherki-Transfers

Am 10. Februar sorgte der Cherki-Transfer für Wirbel, als die Gespräche zwischen Dortmund und Lyon ins Stocken gerieten. Lyon hatte zwar zunächst Interesse signalisiert, doch die Verhandlungen zogen sich hin. Mit den Aussagen von Textor und der Gehaltsstruktur bei Lyon ist Cherkis Marktwert mittlerweile auf 30 Millionen Euro gestiegen, was eine Verpflichtung für die geforderten 22,5 Millionen Euro unmöglich machte. Die Gerüchte um Cherki, der einen Vertrag bis Juni 2026 hat, unterstreichen die Ungewissheit auf dem Transfermarkt.

In dieser schwierigen Phase für Borussia Dortmund ist der Druck auf Sebastian Kehl enorm. Mit dem jüngsten Rückschlag im Rennen um Cherki und den Optimierungsbedarf im Kader stehen die Verantwortlichen vor großen Herausforderungen. Zudem hat Dortmund nach dem Transferschluss einen neuen Vertrag mit einem Spieler unterschrieben, was den wachsenden Handlungsbedarf verdeutlicht.

Transferbilanz in der Bundesliga

Im Kontext der Bundesliga zeigt die Transferbilanz, dass in der laufenden Saison insgesamt 310 Spieler abgegeben wurden und die Transferausgaben bei 791.825.000 Euro liegen, während die Einnahmen bei 676.059.999 Euro liegen. Die Bilanz pro Verein ist negativ, was verdeutlicht, wie herausfordernd die aktuelle Marktsituation ist. Dortmund selbst musste sich im Winter-Transferfenster während einer sportlichen Krise mit wenig Zugängen abfinden, bis schließlich am Deadline-Day Svensson als neuer Spieler präsentiert wurde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Borussia Dortmund in einer kritischen Lage ist, sowohl im sportlichen Bereich als auch im Hinblick auf die Transfersituation. Die Bemühungen um den Zugang von Rayan Cherki wurden mit unbefriedigenden Ergebnissen abgeschlossen und die Verantwortlichen stehen vor der Notwendigkeit, innovative Lösungen zu finden, um den Kader zu verstärken und die Leistung der Mannschaft zu verbessern. Ein genaues Auge auf zukünftige Transfers und strategische Entscheidungen ist unerlässlich.

Für weitere Informationen können Sie die vollständigen Artikel auf Der Westen und 90min nachlesen.

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