Schwäbisch GmündWissen

Stressbewältigung im Studium: Tipps für ein besseres Wohlbefinden!

Studierende des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention der PH Schwäbisch Gmünd haben am 15. Februar 2025 den Aktionstag „Worry LESS, LIMIT Stress“ veranstaltet. Ziel dieser Initiative war es, vielfältige Strategien zur Stressbewältigung im Studienalltag aufzuzeigen. Stress wird heutzutage als unvermeidbar angesehen, jedoch ist es von großer Bedeutung, diesen gezielt zu managen und zu reduzieren. Der Aktionstag bot den Teilnehmenden wertvolle Impulse und Ansätze, um individuellen Stress besser zu begegnen und Strategien zur Regeneration zu erlernen. Die Aktionsstände prägten die Veranstaltung mit Informationen über Stressursachen, Regenerationsstrategien und spezifische interaktive Aktivitäten wie die „Stresswaage“.

Besondere Beachtung fand die persönliche Beratung, die im Rahmen des Aktionstags angeboten wurde. Lehramtsstudentin Josefine nutzte die Gelegenheit, um ihr Stressmanagement zu verbessern, insbesondere in Vorbereitung auf bevorstehende Prüfungen. Die Inhalte des Aktionstags wurden von den Studierenden in einem Seminar unter der Leitung von Ines Schröder erarbeitet, um theoretische Modelle in ein praxisnahes Format zu integrieren.

Wachsende Relevanz mentaler Gesundheit

Die Evaluation des Aktionstags hat gezeigt, dass die Stressbewältigung für Studierende eine zunehmend zentrale Rolle spielt. Madlen Götz, die Projektkoordinatorin des Studentischen Gesundheitsmanagements (SGM), äußerte, dass die Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung leistet und das Bewusstsein für individuelles Stresserleben schärft. Diese Erkenntnisse werden in die zukünftige Planung von Maßnahmen des SGM einfließen.

Laut gesund-und-erholt.de wird die mentale Gesundheit von Studierenden oft vernachlässigt, trotz ihrer zunehmenden Wichtigkeit. Viele Studierende sind hohen akademischen und finanziellen Drucksituationen ausgesetzt, die erheblichen Stress verursachen. Soziale Isolation, ständige Erreichbarkeit und der Druck durch Prüfungen und Anwesenheitspflichten wirken sich ebenfalls nachteilig auf das Wohlbefinden aus. In diesem Kontext ist effektives Zeitmanagement und Selbstfürsorge entscheidend, um Studium und Privatleben in Balance zu halten.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Herausforderungen bei der Wahrnehmung und Förderung der mentalen Gesundheit sind vielfältig. 20 bis 33 Prozent der Studierenden leiden unter psychischen Störungen, und etwa 25 Prozent haben suizidale Gedanken. Barrieren wie Angst vor Stigmatisierung und fehlendes Wissen über Hilfsangebote stehen der Inanspruchnahme von Unterstützung oft im Weg. Erfolgreiche Bewältigungsstrategien umfassen Achtsamkeit, sportliche Aktivitäten, soziale Unterstützung und professionelle Hilfe.

Um eine gesunde Studienatmosphäre zu fördern, sind effektive Lösungsansätze notwendig. Dazu zählen Aufklärungskampagnen, der Ausbau von Beratungsangeboten, Peer-Support-Gruppen sowie die Integration der mentalen Gesundheit in den Lehrplan. In diesem Zusammenhang hat der Aktionstag an der PH Schwäbisch Gmünd nicht nur Lösungen angeboten, sondern auch einen wichtigen Dialog über das Thema Stressbewältigung und mentale Gesundheit im Studium angestoßen, der für die Zukunft von zentraler Bedeutung sein wird.

Für weitere Informationen über die Herausforderungen von Studierenden im Umgang mit Stress und deren Unterstützungsmöglichkeiten verweisen wir auf die Budrich Plattform, die umfassende Ressourcen und Erkenntnisse bereitstellt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Beste Referenz
ph-gmuend.de
Weitere Infos
gesund-und-erholt.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert