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Deutscher Wanderer auf Kreta vermisst: Familie sucht verzweifelt!

Ein 21-jähriger deutscher Tourist aus Baden-Württemberg wird seit fünf Tagen auf der griechischen Insel Kreta vermisst. Der Mann hatte sich in die landschaftlich reizvolle Samaria-Schlucht begeben, um dort zu wandern. Am Donnerstagabend sandte er eine letzte Nachricht an seine Schwester, in der er mitteilte, dass alles in Ordnung sei. Danach verliert sich jedoch jede Spur von ihm.

Die Eltern und die Schwester des Vermissten sind mittlerweile nach Kreta gereist, um die Suche nach ihrem Angehörigen zu unterstützen.

Suchmaßnahmen und Überwachungsvideos

Überwachungskameraaufnahmen zeigen, wie der junge Mann am Parkplatz der Schlucht aus einem Mietwagen steigt, sich entsprechend der kühlen Temperaturen warm anzieht und joggt. In einer vorherigen Nachricht hatte er seiner Schwester mitgeteilt, dass er den Aufstieg des 1980 Meter hohen Bergs Gingalos begonnen hatte. Seine letzte Nachricht empfing er um 19:40 Uhr, als es bereits dunkel war.

Die Samaria-Schlucht, die bei Touristen sehr beliebt ist, ist im Winter normalerweise geschlossen, da die Gefahren durch Erdrutsche, Steinschläge und Überschwemmungen erheblich sind. Dennoch wird diese Zeitspanne von manchen Wanderern für Erkundungen genutzt, was zu gefährlichen Situationen führen kann.

Rettungskräfte im Einsatz

Rettungskräfte und Mitglieder der Feuerwehr sind derzeit im Einsatz, um das Gebiet abzusuchen. Zudem hat eine griechische Hilfsorganisation eine Vermisstenmeldung veröffentlicht, um die Öffentlichkeit über den Vorfall zu informieren. Auch die Küstenwache wurde mobilisiert, um zu prüfen, ob der Vermisste möglicherweise bis zum Meer gewandert ist.

Die Region ist bekannt für häufige Unfälle mit ausländischen Wanderern. Im vergangenen Jahr gab es tragische Vorfälle, bei denen unter anderem ein 67-jähriger Deutscher im Juni und ein 60-Jähriger im September beim Wandern ums Leben kamen. Die häufigsten Gründe für Probleme sind Hitze, Orientierungslosigkeit und die gefährlichen Bedingungen, die im Winter durch Schnee und Regen entstehen.

Die Familie und die Behörden hoffen auf ein positives Ende und richten ihre Gedanken an den Vermissten. Die Suche wird fortgeführt, während sich die Situation vor Ort zunehmend angespannt darstellt.

Weitere Informationen finden Sie auf Spiegel.de.

Die Entwicklungen werden weiterhin beobachtet, und es bleibt zu hoffen, dass der 21-Jährige wohlbehalten zurückkehrt.

Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Wanderungen in gefährlichen Gebieten Vorsicht walten zu lassen.

Für Updates und weitere Details zur Suche können Leser auch die Berichterstattung auf ZVW.de verfolgen.

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