
In München wird der Fasching 2025 zum faszinierenden Erlebnis, trotz der vielen Absagen großer Veranstaltungen. Wie tz.de berichtet, finden zahlreiche kleinere Feiern und Feste statt, die die Narren zum Feiern einladen. Dies zeigt sich an einem bunten Programm, das von Kindermaskenbällen bis zu Seniorenveranstaltungen reicht.
München bietet ein umfangreiches Programm in verschiedenen Stadtteilen, welches trotz der Absagen einen Einblick in die Tradition und Lebensfreude des Faschings gibt. Insbesondere die Familien sollen mit Aktionen wie Kinderfaschings und Bällen zum Mitmachen animiert werden.
Veranstaltungen im Überblick
Hier sind einige der Höhepunkte des diesjährigen Faschings in München:
- Obergiesing:
- Kleinkinderfasching am 23. Februar, 15:30 Uhr, Pfarrsaal Heilig Kreuz, Eintritt: 7 Euro pro Kind.
- Großer Ball am 1. März, 20 Uhr, Eintritt: 17 Euro, Restkarten per E-Mail bestellbar.
- Spiel und Kaffee am 2. März, 15 Uhr, Eintritt: 0-7 Euro, Reservierung empfohlen.
- Feier im Giesinger Bahnhof am 2. März, 11-13:30 Uhr, Eintritt frei, Kartenreservierung nötig.
- Unterföhring:
- Jugendfeier am 23. Februar, 15 Uhr, Eintritt: 3-5 Euro.
- Seniorenfeier am 27. Februar, 17 Uhr, Eintritt: 10 Euro inklusive Krapfen und Snacks.
- Bogenhausen:
- Weiberfasching am 27. Februar, 19 Uhr, Eintritt: 4 Euro.
- Kostümwettbewerb für Kinder am 28. Februar, 17 Uhr, Eintritt: bis zu 6 Euro.
Diese Veranstaltungen sind nur einige der vielen Feierlichkeiten, die in den kommenden Tagen in München stattfinden werden. In vielen Stadtteilen wird dem Traditionsereignis mit Freude begegnet, da die Einwohner trotz der Trauer um die Absagen von Großveranstaltungen den Gemeinschaftsgeist und die fröhliche Atmosphäre aufrechterhalten wollen.
Absagen und deren Hintergründe
Die Vorfreude auf den Münchner Fasching wurde jedoch durch tragische Ereignisse gedämpft. Nach einem Anschlag am 13. Februar wurden wesentliche Veranstaltungen wie der Faschingsumzug der Damischen Ritter am 2. März sowie „München Narrisch“ in der Innenstadt vom 2. bis 4. März abgesagt, wie in-muenchen.de feststellt. Diese Absagen gelten auch für den berühmten Tanz der Marktfrauen und den Straßenfesten, die für viele ein fester Bestandteil des Faschings sind.
Die Geschichte des Münchner Faschings ist reichhaltig und tief verwurzelt. Der Beginn der Faschingssaison ist traditionell am 11. November, und die Aktivitäten führen bis zum Aschermittwoch, wo die Fastenzeit eingeläutet wird. Diese Tradition wurde über die Jahrhunderte in vielen Formen, von Waffentänzen bis zu Hofbällen, gepflegt, wie muenchen.travel berichtet.
Trotz der Absagen sind die verbleibenden Veranstaltungen ein Zeichen der Resilienz der Münchner und ihrer Liebe zum Fasching, die auch in schwierigen Zeiten nicht erlischt. Mit Kostümen, Musik und Tanz soll dieser Teil der bayerischen Kultur lebendig gehalten werden.