Lage

Die 7 abgelegensten Reiseziele der Welt: Entdecken Sie die Einsamkeit!

Die Suche nach dem ultimativen Abenteuer bringt Reisende oft zu den entlegensten Orten der Erde. Einer dieser geheimen Schätze ist Tristan da Cunha, das als der entlegenste bewohnte Ort der Welt gilt. Gelegen im Südatlantik, ist dieser Teil des britischen Überseegebiets fast 2.430 Kilometer von St. Helena entfernt, was es zu einer wahren Herausforderung macht, dorthin zu gelangen. CbSetzen Sie die Reise fort, um die faszinierenden Details um diesen einzigartigen Ort zu entdecken. Die Hauptinsel Tristan da Cunha ist etwa 11 Kilometer im Durchmesser und umfasst eine Fläche von 98 Quadratkilometern. Laut Remszeitung leben hier 300 Einwohner, die vorwiegend der Langustenfischerei nachgehen. Das einzige sättzende Dorf ist „Edinburgh of the Seven Seas“, der Hauptort, der diesen Namen zu Ehren von Prince Alfred, dem Duke of Edinburgh, erhielt.

Um Tristan da Cunha zu erreichen, muss man eine sechstägige Schiffsreise von Südafrika auf sich nehmen, da es keinen Flughafen gibt. Diese Abgelegeneheit führt dazu, dass die Einwohner über eine große Widerstandsfähigkeit verfügen, die sich in ihrer einzigartigen Form des Englisch, dem Tristanian, widerspiegelt. Trotz ihrer isolierten Lage haben die Bewohner eine geistige Gemeinschaft gegründet, die Regelungen für das Zusammenleben und die Nutzung der Kommunalgebiete vorsieht. Ein bedeutendes Kulturmerkmal ist die Anglikanische Religion, gefolgt von einer signifikanten römisch-katholischen Präsenz.

Die Vielfalt der entlegenen Orte

Tristan da Cunha ist jedoch nicht der einzige abgelegene Ort, der es zu erkunden gilt. Eine interessante Liste von abgelegenen Reisezielen umfasst auch Longyearbyen in Norwegen, das als die nördlichste Siedlung der Welt gilt. Diese Region, nur 600 Kilometer vom Nordpol entfernt, hat etwa 2.000 Einwohner und bietet im Winter eine Schneemobilfahrt und im Sommer Bootsfahrten. Früher war der Bergbau die Haupteinnahmequelle, mittlerweile hat sich der Fokus auf den Tourismus verlagert.

Einer der faszinierendsten Aspekte des Reisens zu diesen entlegenen Orten ist die Begegnung mit den lokalen Kulturen und der unberührten Natur. So gibt es beispielsweise die Osterinsel, bekannt für ihre beeindruckenden Moai-Steinskulpturen und seit 1995 UNESCO-Weltkulturerbe. Mit einer Population von circa 8.000 Personen bietet die Insel eine interessante Mischung aus kulturellen Erlebnissen, die durch eine Anreise von 3.833 Kilometern zur chilenischen Küste erreicht werden kann.

Abenteuer und Erreichbarkeit

Die Erreichbarkeit dieser abgelegenen Orte ist oft ein Abenteuer für sich. Die Kap-York-Halbinsel in Australien, die 18.000 Einwohner zählt, ist nur über unbefestigte Straßen zugänglich, die in der Regenzeit häufig unbefahrbar sind. Ähnlich verhält es sich mit Ittoqqortoormiit in Grönland, wo die 360 Einwohner vom Fischfang und dem Tourismus leben. Die Anreise wird hier auf drei Monate im Jahr nur per Boot oder Helikopter möglich.

Ein weiteres faszinierendes Ziel ist Iquitos in Peru. Mit einer Bevölkerung von 150.000 Menschen und einer komplett autofreien Umgebung ist die Stadt nur per Flugzeug oder Boot erreichbar, was sie zu einem Ausgangspunkt für Amazonas-Touren macht. Diese Orte, zusammen mit Supai in den USA, wo die Havasu-Wasserfälle viele Besucher anlocken, bieten abenteuerlustigen Reisenden eine unglaubliche Vielfalt an Erlebnissen.

Die Erkundung dieser entlegenen Reiseziele ist nicht nur eine Reise ins Unbekannte, sondern auch eine Möglichkeit, tiefergehende Einblicke in Lebensweisen, Traditionen und natürliche Schönheiten zu erhalten. Laut Wikipedia finden sich auf Tristan da Cunha sogar einzigartige Tierarten und das Leben ist stark von den klimatischen Bedingungen geprägt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Tristan da Cunha, britisches Überseegebiet
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Infos
en.wikipedia.org

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert