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Stakeholder-Engagement: Schlüssel zu erfolgreicher Forschung!

In einer Welt, die zunehmend von Komplexität und globalen Herausforderungen geprägt ist, wird die Rolle der akademischen Institutionen immer entscheidender. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Köln, bekannt als WiSo, hat es sich zur Mission gemacht, Wissen und Menschen für eine bessere Welt zu entwickeln. Laut den Informationen von wiso.uni-koeln.de verfolgt die Fakultät rigorose und relevante wissenschaftliche Forschung in Management, Wirtschaft und Sozialwissenschaften.

Eine zentrale Zielsetzung der WiSo-Fakultät ist es, Menschen zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu erreichen. Dies geschieht durch aktive Einbindung externer Interessengruppen in Forschung und Lehre. Die Vision der Fakultät ist es, als führende akademische Institution in den genannten Bereichen in Europa anerkannt zu werden, wobei der Erfolg anhand der Qualität und Sichtbarkeit der Forschung gemessen wird.

Engagement für nachhaltige Forschung

Stakeholder-Engagement spielt eine fundamentale Rolle in der Forschung und ist entscheidend für die Implementierung und Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Eine umfassende Diskussion über die Wissenschaft des Stakeholder-Engagements zeigt, dass es notwendig ist, den Standort von Projekten innerhalb eines solchen Engagements genau zu bestimmen. Laut pmc.ncbi.nlm.nih.gov werden drei Hauptkategorien des Engagements unterschieden: Nicht-Teilnahme, symbolische Teilnahme sowie engagierte Teilnahme. Unterkategorien wie Outreach, Bildung und Community-Based Participatory Research (CBPR) verdeutlichen die vielschichtigen Ansätze effektiver Einbindung.

Ein wichtiges Element dieser Diskussion ist die Heterogenität der Stakeholder-Gruppen. Es bleibt eine Herausforderung, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und das Engagement in allen Phasen der Forschung sicherzustellen. Um die Wirkung des Stakeholder-Engagements zu maximieren, wird ein systematischer Ansatz zur Planung und Ressourcenverwaltung empfohlen.

Partizipation als Schlüssel zur Innovation

Zusammenarbeiten mit verschiedenen Partnerorganisationen ist essenziell, um innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Projekte wie das der Universität für Bodenkultur Wien, der Wirtschaftsuniversität Wien und des AIT Austrian Institute of Technology GmbH zwischen Oktober 2020 und Juni 2022 haben gezeigt, wie durch Co-Design, Co-Production und Co-Evaluation Forschungsprojekte gestärkt werden können. In diesem Kontext war die ÖFSE (Österreichische Forschungsstiftung für Entwicklung) für die Konzeption und Moderation des Stakeholderprozesses zuständig, wie auf der Website der ÖFSE dokumentiert.

Im Rahmen eines Stakeholderprozesses wurden drei Workshops abgehalten, um die Praxiswissen, Werte und Interessen verschiedener sozialer Gruppen zu erfassen. Dies geschah in einem strukturierten Format, das auch Feedback der Stakeholder umfasste. Daraus resultierte der APCC Special Report 22, der zur klimapolitischen Debatte in Österreich beiträgt und im November 2022 mit der Teilnahme bedeutender Akteure vorgestellt wurde.

Die Notwendigkeit, spezifische, messbare, erreichbare, realistische und zeitgebundene (SMART) Ziele für die Evaluierung von Partnerschaften zu etablieren, wird angesichts der vielfältigen Herausforderungen im Stakeholder-Engagement immer deutlicher. Dies unterstreicht den Bedarf an quantitativen Maßnahmen zur Bewertung des Community-Engagements in der Forschung.

Insgesamt zeigt sich, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern nicht nur die Forschungsqualität verbessern kann, sondern auch dazu beiträgt, dass Wissenschaftler relevantere und umsetzbare Ergebnisse erzielen können. Die WiSo-Fakultät verfolgt ein ähnliches Ziel und bietet eine einzigartige Plattform für exzellente Forschung und Lehre, die den aktuellen Herausforderungen in der Wissenschaft Rechnung trägt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Köln, Deutschland
Beste Referenz
wiso.uni-koeln.de
Weitere Infos
pmc.ncbi.nlm.nih.gov

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