
Am frühen Mittwochmorgen, dem 26. Februar 2025, wurde die Regionalleitstelle über einen Brand auf dem Gelände der Technischen Universität Dresden informiert. Die Feuerwehr rückte sofort aus und stellte vor Ort fest, dass mehrere Mülltonnen an der Rückseite eines Verwaltungsgebäudes in Flammen standen. Das Feuer hatte bereits begonnen, auf die Fassade des Gebäudes überzugreifen, was ein schnelles Handeln erforderlich machte. Glücklicherweise kamen bei dem Vorfall keine Personen zu Schaden.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte die Ausbreitung des Brandes erfolgreich verhindern und die Flammen löschen. Im Anschluss überprüfte die Feuerwehr das Innere des Gebäudes auf Rauchgase, um sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr bestand. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr und weiterer Dienststellen an der Einsatzstelle vor Ort. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist gegenwärtig noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um festzustellen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte.
Brandschutzmaßnahmen an der TU Dresden
Die Technische Universität Dresden verfolgt einen systematischen Ansatz im Bereich des Brandschutzes. Ziel ist es, Brände zu vermeiden und dabei sowohl die Sicherheit der Beschäftigten und Studierenden als auch den Schutz von Sachwerten und der Umwelt zu gewährleisten. Laut Informationen der Universität umfasst der vorbeugende Brandschutz verschiedene Aspekte, darunter baulichen Brandschutz und Maßnahmen zur effektiven Bekämpfung von Bränden.
Besonders die Betriebliche Feuerwehr der TU Dresden spielt eine zentrale Rolle in diesem Konzept. Sie führt regelmäßig Lösch- und Räumungsübungen durch und führt Brandschutzbegehungen durch. Die Brandschutzbeauftragten beraten sowohl Vorgesetzte als auch Brandschutzhelfer, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter gut auf Notfälle vorbereitet sind. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Brand- und Katastrophenschutzamt Dresden, um die effektive Bekämpfung von Bränden nicht nur während eines Einsatzes, sondern auch präventiv zu garantieren.
Die Einhaltung dieser Maßnahmen könnte möglicherweise zukünftige Vorfälle, wie den jüngst erfolgten Brand, verhindern. remszeitung.de berichtet, dass die Universität bereits proaktive Schritte unternimmt, um das Risiko von Bränden zu minimieren und die Sicherheit ihrer Mitglieder zu erhöhen.