
Patrick Faber wird weiterhin die Geschicke der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach als Cheftrainer lenken. Dies gab der Verein bekannt, nachdem er sich mit Faber auf eine Vertragsverlängerung verständigte. Begleitet wird er von Bastian Heidenfelder, der ebenfalls als Co-Trainer bleibt. Die TSG spielt in der Verbandsliga und belegt zur Winterpause den dritten Tabellenplatz.
Faber, der seine Trainerkarriere bei der TSG im Jahr 2020 begann, übernahm das Amt in einer schwierigen Phase während der ersten Coronasaison. In diesen herausfordernden Zeiten konnte er das Team bis heute stabilisieren und sieht eine positive Entwicklung.
Teamleistung und Herausforderungen
In der laufenden Saison hatte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach einen holprigen Start. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Verbandsliga-Saison ist Faber mit der Leistung unzufrieden. Seine Mannschaft hatte zwar in den ersten beiden Begegnungen dominierende Phasen, konnte jedoch keine Chancen verwerten und kassierte schließlich unnötige Gegentore.
Nach den ersten Spieltagen ist die Verbesserung, insbesondere in der Offensive und bei Standardsituationen, ein zentrales Thema für Faber. Der Trainer lobt jedoch die Einstellung seiner Spieler, die bis zur letzten Sekunde kämpften. Dies ist besonders wichtig, da die TSG beim nächsten Spiel am 9. März gegen die Young Boys Reutlingen antreten wird, einen Gegner, den Faber keineswegs unterschätzen will.
Personelle Situation
In jüngster Zeit haben auch Torhüter Joshua Barth und Mittelfeldspieler Julian Köhnlein ihre Verträge verlängert, was die Kontinuität im Team zusätzlich stärkt. Aktuell muss das Trainerteam jedoch auf drei verletzte Spieler verzichten: Benjamin Schiele, Maximilian Blum und Tim Brenner sind aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht einsatzbereit.
„Ich wünsche mir, dass wir mutig und geschlossen auftreten, um den ersten Saisonsieg zu erreichen“, so Faber über die kommenden Wochen. Dieser Aufruf an die Mannschaft erscheint umso dringlicher, da sie in der vergangenen Saison gegen den nächsten Gegner aus Dorfmerkingen zu Hause gewann.
Vereinsoptimismus
Vereinsvorsitzender Achim Pfeifer äußerte sich optimistisch über die Fortsetzung mit Faber und Heidenfelder. Die Verbandsliga, in der die TSG spielt, ist bekannt für ihre Herausforderungen, doch die TSG hat das Potenzial, sich in dieser Liga zu etablieren. Trainerwechsel werden im Amateurfußball oftmals nur in sportlichen Krisensituationen in Betracht gezogen, doch Faber scheint der richtige Mann für die aktuelle Phase zu sein.
Mit einem klaren Fokus auf die nächste Begegnung und der Hoffnung, die wachsenden verletzungsbedingten Schwierigkeiten zu überwinden, positioniert sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach auf einem Weg zur Stabilität und Erfolg, während Faber und sein Team weiterhin daran arbeiten, ihre Fähigkeiten auf das nächste Level zu heben.