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Wolfsburgs Elfer-Wut: Handspiel-Entscheidung sorgt für Empörung!

Im spannenden DFB-Pokal-Halbfinale zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg kam es zu einer umstrittenen Entscheidung, die für große Aufregung sorgte. Schiedsrichter Tobias Reichel pfiff einen Handelfmeter, der dazu führte, dass Wolfsburg aus dem Turnier ausschied. Torwart Marius Müller war sich sicher, dass die Pfeife des Schiedsrichters nicht ertönen würde, und bezeichnete es als unrealistisch, von Kilian Fischer zu erwarten, dass er sich „den Arm abschneidet“.tz.de berichtet, dass der Elfmeter schließlich von Benjamin Sesko verwandelt wurde, welcher seine Überraschung über den Elferpfiff nicht zurückhalten konnte.

Sein Mitspieler David Raum zeigte Verständnis für den Unmut von Wolfsburg und verwies auf die Schwierigkeit, Flanken zu blocken. Reichel verteidigte jedoch seine Entscheidung und erklärte, dass Fischer eine klare Sicht auf den Ball hatte und dass sein Arm angespannt gewesen sei. Der Videoschiedsrichter Pascal Müller sah keinen Grund, die Szene erneut zu überprüfen.Das Überprüfen der Situation wäre auch nach Ansicht von Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl angemessen gewesen, der die Entscheidung als nicht klar kritisierte.

Kontroversen um Handelfmeter im DFB-Pokal

Die Kontroversen um Handelfmeter im DFB-Pokal sind nicht neu. Im Achtelfinale zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund sorgte ein ähnliches Handspiel für Diskussionen. Dort benötigte Schiedsrichter Tobias Stieler fast vier Minuten, um eine Entscheidung zu treffen. Er begründete sein Urteil damit, dass der Arm von Jamie Bynoe-Gittens nicht „ganz eng“ am Körper war, sondern „leicht abgewinkelt“.Welt.de berichtet, dass Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Edin Terzic die Entscheidung kritisch sahen.

Stieler räumte ein, dass es sich hierbei nicht um „die Mutter aller Handelfmeter“ handelte und äußerte Verständnis für andere Meinungen. Bochums Trainer Thomas Letsch war ebenfalls unzufrieden mit der langen Entscheidungsfindung. Marco Reus erzielte schließlich das 2:1 für Dortmund, nachdem Kevin Stöger den Handelfmeter zum Ausgleich verwandelt hatte.Dortmund zog somit ins Viertelfinale ein, wo weitere Teams wie Bayern München und Eintracht Frankfurt warten.

Die Regeln zum Handspiel

Die Regeln zum Handspiel im Fußball sind klar definiert und unterliegen den Vorgaben des International Football Association Board (IFAB). Ein Handspiel wird festgestellt, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm berührt, oder wenn der Spieler seinen Körper unnatürlich vergrößert, wodurch ein Handspiel riskiert wird. Auch das Heben der Hand oder des Arms über Schulterhöhe nach Kontakt mit dem Ball zählt als Handspiel.Wie es auf Praxistipps erklärt wird, sind jedoch auch einige Ausnahmen zu beachten.

Unabsichtliches Handspiel bei einer Torvorbereitung wird nicht bestraft, und Situationen, in denen der Ball vom Kopf oder Körper eines Spielers abprallt und dann die Hand oder den Arm berührt, zählen nicht als Handspiel. Da die Interpretation der Regeln oft eine Frage des Ermessens des Schiedsrichters ist, bleibt es spannend, wie diese Entscheidungen in Zukunft getroffen werden.

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Wolfsburg, Deutschland
Beste Referenz
tz.de
Weitere Infos
welt.de

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