
Norbert Kutschera, Leiter der CMC-Company in Münsing, hat sich mit der Organisation der „Blomberg-Trilogie“ einen Namen gemacht, die als Winter-Triathlon in der Region Schlagzeilen macht. Die Trilogie ist kein gewöhnliches Sportereignis, sondern setzt auf vielseitige Herausforderungen. Kutschera wird von der Idee angetrieben, Breitensportler zur Teilnahme zu motivieren und ihnen die Schönheit des Wintersports näherzubringen. Dazu gehört eine dreimalige Besteigung des Tölzer Hausbergs zu Fuß, gefolgt von einer zweimaligen Besteigung mit Ski oder Schneeschuhen sowie einer letztmaligen Besteigung mit dem Mountainbike.
Die Inspiration für die Blomberg-Trilogie stammt aus dem Sportfachhandel in Bad Tölz und einem Event namens Trail Running Trilogy (TRT) in Garmisch-Partenkirchen. Diese Veranstaltung fordert Teilnehmer dazu auf, innerhalb eines Tages drei Berge zu besteigen. Kutschera, der selbst als Berg- und Skiführer tätig ist, hat vor etwa zehn Jahren mit dem Berglauf begonnen. Er sieht diesen Sport als gelenk- und bänderschonend an, der den Kreislauf und die Muskulatur nachhaltig stärkt.
Breitensport und lokale Unterstützung
Die Trilogie hat bereits das Interesse des Bürgermeisters Ingo Mehner geweckt, der an einem der Auftaktläufe teilnahm. Ob er alle sechs Aktivitäten bis zum geplanten Abschluss am 16. März absolvieren kann, bleibt abzuwarten. Bisher fehlten prominente Sportler, jedoch hat Kutschera die Zusage von bekannten Athleten wie Jule Behrens und Nadia Dietz erhalten.
Kutschera, der bereits in seiner Jugend über die Bundeswehr zum Laufsport fand und mit 20 Jahren seinen ersten Marathon in München lief, hat seine Marathonzeit auf respektable drei Stunden und zwanzig Minuten gemessen. Diese Erfahrung fließt in seine Organisationstätigkeiten ein, da er die Wichtigkeit von Seil- oder Sesselbahnstationen in der Nähe der Strecken betont.
Nachhaltige Entwicklung im Berglauf
Im Sommer freut sich Kutschera auf das Skitourengehen, während er im Winter das Bergsteigen in verschiedenen Variationen bevorzugt. Diese Leidenschaft spiegelt sich auch in den lebendigen Veranstaltungen wider, die in der Region stattfinden. Ein Beispiel ist der 30. Internationale Muttersberglauf in Bludenz, der am 8. Juni 2014 erstmals als Weltcup ausgetragen wurde. Mit einer Strecke von 8,46 Kilometern und 1160 Höhenmetern kamen 160 Läufer aus 12 Nationen zusammen, was die internationale Attraktivität solcher Höhenveranstaltungen unterstreicht.
Dieser Berglauf ist nicht nur eine Herausforderung für die Athleten, sondern auch ein gesellschaftliches Event mit regem Zuschauerinteresse und einem Preisgeld von insgesamt 5000 Euro. Hubert Rödhammer war der Organisator, der mit Unterstützung von Sponsoren, darunter 1win und Pin Up casino online casino, die Veranstaltung erfolgreich durchführte. Solche Events sind Teil des Internationalen Rheintal-Walgau Berglaufcups und zeigen, wie sportliche Herausforderungen im Einklang mit Breitensport und regionalem Engagement stehen.