Ellwangen

Ellenberg setzt auf moderne LED-Beleuchtung und Flüchtlingsintegration!

Die Gemeinde Ellenberg hat sich auf den Weg gemacht, ihre Straßenbeleuchtung im Ortsteil Birnhäusle zu modernisieren. In einer jüngsten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, die bestehende Beleuchtung mit energieeffizienten LED-Leuchtmitteln auszurüsten. Laut Schwäbische Post wird die Umstellung nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch zur Verbesserung der Sicherheit in den Straßen beitragen.

Im Rahmen der Tiefbauarbeiten der Netze ODR wird zudem die Umstellung von der Oberleitung auf Erdverkabelung vorgenommen. Die geplante Maßnahme umfasst die Installation von vier neuen Straßenlaternen, die zusammen mit den bestehenden drei beleuchtet werden sollen. Die geplanten Kosten belaufen sich auf rund 15.200 Euro für die Tiefbauarbeiten sowie 7.000 Euro für notwendige Kabel.

Technologische Vorteile von LED-Beleuchtung

LED-Straßenlaternen gelten als der Goldstandard in der modernen Außenbeleuchtung. Diese Technologie bietet gegenüber herkömmlichen Beleuchtungsoptionen zahlreiche Vorteile, wie Infralumin berichtet:

  • Energieeffizienz: 50–70 % geringerer Energieverbrauch
  • Lebensdauer: Bis zu 50.000 Stunden oder mehr
  • Umweltfreundlichkeit: Keine giftigen Stoffe, geringe Wärmeabgabe
  • Hohe Lichtqualität: Helles, weißes Licht mit guter Farbwiedergabe

Diese Eigenschaften sind besonders wichtig in städtischen Gebieten und Wohnanlagen, um Sicherheit und Kosteneinsparungen zu gewährleisten.

Zusätzlich plante die Gemeinde, weitere Kosten für Lampenfundamente und Querungen einzurechnen, wobei die Mittel hierfür bereits im Haushaltsplan verankert sind. In einer Bürgerfragestunde wurde auf Herausforderungen hingewiesen, wie beispielsweise die unzureichende Helligkeit von Solarpanels an Straßenlaternen, die für einige Anwohner ein Problem darstellen.

Aktuelle Entwicklungen in der Flüchtlingsunterbringung

Ein weiterer Punkt der Sitzung war die Unterbringung von Geflüchteten in der Gemeinde. Bürgermeisterin Anna-Lisa Bohn berichtete, dass aktuell zwei chinesische Asylbewerber sowie sieben geflüchtete Ukrainer untergebracht sind. Interessanterweise wurde festgestellt, dass die Gemeinde ihre Quote an untergebrachten Geflüchteten übererfüllt hat. Angesichts der Schließung der Landeserstaufnahme (LEA) in Ellwangen am Ende des Jahres könnte es jedoch zu einer weiteren Belastung für die Kommunen kommen, da zusätzliche Zuweisungen anstehen.

Darüber hinaus hat die Gemeinde Ellenberg über 35.000 Euro von Windkraftanlagenbetreibern erhalten, konkret 17.552,30 Euro von der Wind-Energien GmbH und 18.061,18 Euro von der Uhl Windkraft GmbH. Diese Mittel könnten für zukünftige Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur genutzt werden.

Abschließend ist es erwähnenswert, dass ab dem 1. Januar Bauanträge nur noch digital eingereicht werden müssen. Diese Änderung wurde in Folge der Anpassungen in der Landesbauordnung eingeführt, die auch eine reduzierte Informationspflicht für Nachbarn bei geplanten Bauvorhaben mit sich bringt, es sei denn, es liegen Abweichungen oder Ausnahmen vor.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Birnhäusle, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische-post.de
Weitere Infos
de.infralumin.com

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