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Ruhr-Universität Bochum: Innovationsförderung und Unterstützung für Gründerinnen!

Die Ruhr-Universität Bochum setzt auf Innovation und Diversität. Am 28. Februar 2025 gab die Hochschule mehrere Förderungen und Initiativen bekannt, die das Ziel verfolgen, den Innovationsgeist ihrer Studierenden und Wissenschaftlerinnen zu unterstützen. Zu den Kernprojekten zählt das Förderprogramm EXIST-Women, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ins Leben gerufen wurde, um zehn gründungsinteressierte Frauen auf ihrem Weg zur unternehmerischen Selbstständigkeit zu begleiten. Wie news.rub.de berichtet, bietet dieses Programm umfassende Maßnahmen, darunter Coaching, Beratungsangebote und den Zugang zu einem wertvollen Netzwerk.

Das Wachstum der Gründerinnenquote in Deutschland ist ermutigend. Laut dem EXIST-Förderstatistik stieg der Anteil an Gründerinnen auf 25%, was auf die Aktivitäten der Gründungsnetzwerke zurückzuführen ist. Diese Netzwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung, Förderung und Vernetzung von Unternehmerinnen, wie exist.de betont. Die aktuelle Antragsfrist für das EXIST-Women Programm läuft bis zum 6. Dezember 2024.

Wissenschaftliche Forschung und Förderung von Diversität

Ein weiterer bedeutender Bestandteil der Ruhr-Universität Bochum ist das Forschungsvorhaben von Dr. Merita Tafili, das sich mit der klimafreundlichen Nutzung von Erdwärme beschäftigt. Ziel ist es, die Auswirkungen auf den Boden durch umfangreiche Simulationen zu berechnen. Die Forschung wird mit 1,7 Millionen Euro durch die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt, die sich zur Förderung von Chancengleichheit in der Wissenschaft verpflichtet hat, so auch die Ziele der DFG.

Die DFG engagiert sich aktiv für die Förderung von Diversität in der Wissenschaft, wobei die Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen eine hohe Priorität darstellt. Maßnahmen zur Förderung der Diversität werden gezielt ausgewählt und sollen alle gesellschaftlichen Potenziale in die Wissenschaft einbringen. Dazu gehören Mentoring-Programme, Vernetzung und spezielle Karrieremaßnahmen.

Innovationen in der Materialforschung

Zusätzlich wird an der Ruhr-Universität Bochum die Initiative zur Entwicklung supraleitender Materialien unterstützt, die durch die Kavli-Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung und Kevin Wells eine Investition in mehrere Millionen Dollar erhält. Ein internationales Forschungsteam arbeitet an der Kreation neuer Supraleiter, die auf Quantengeometrie basieren, wobei Künstliche Intelligenz zur Vorhersage von Materialeigenschaften eingesetzt wird. Prof. Dr. Miguel Marques ist ebenfalls in dieses bedeutende Forschungsprojekt involviert.

Im Sinne der Nachhaltigkeit versteigert die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften 70 ausgediente Computer in Zusammenarbeit mit dem Nachhaltigkeitsbüro. Dieser nachhaltige Ansatz hat bereits 15 Computer in der ersten Versteigerungsrunde gefunden, während die weitere Versteigerung von 30 Computern bald bevorsteht. Dieses Projekt geht bis Ende des Jahres 2025.

Am 5. Februar 2025 erhielt die Ruhr-Universität Bochum zudem das Zertifikat „Vielfalt Gestalten“ des Stifterverbands. Diese Auszeichnung würdigt die Umsetzungen von 25 Maßnahmen zur Stärkung einer diversitätsorientierten Hochschulkultur.

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Bochum, Deutschland
Beste Referenz
news.rub.de
Weitere Infos
exist.de

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