Deutschland

Lumo, das ESC-Maskottchen: Herz oder Horror? Fans sind entsetzt!

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2025, der im Mai in Basel stattfinden wird, sorgt derzeit für lebhafte Diskussionen. Am 26. Februar 2025 stellte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) das neue Maskottchen Lumo vor, das aus dem Entwurf einer 20-jährigen Studentin der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW hervorging.

Lumo wird als herzförmiges Wesen mit großen Augen und orangen Haaren beschrieben, doch das Design hat überwiegend negative Reaktionen auf Social Media hervorgerufen. Kritiker äußerten sich auf Instagram und in anderen Foren mit Kommentaren wie „Das ist NICHT süss“ oder „Ist das ein Witz?“. Einige vergleichten das Maskottchen sogar mit dem US-Präsidenten Donald Trump, was die Welle der Ablehnung nur verstärkte. positive Kommentare wurden in der Minderheit geäußert, mit Äußerungen wie „Es ist wundervoll“ und „Zwölf Punkte für Lumo“.

Kritik und Lob für Lumo

Die Einführung von Lumo ist bemerkenswert, da es das erste Maskottchen ist, das durch einen Wettbewerb unter Studierenden entworfen wurde. Dies soll die Zusammenarbeit mit jungen Kreativen in der Schweiz fördern. Lumo verkörpert die Kraft der Musik sowie die Themen Einheit und Offenheit und wird durch Basel ziehen, um den ESC-Spirit zu verbreiten. Trotz der negativen Reaktionen bleibt das Maskottchen ein zentraler Bestandteil der diesjährigen Veranstaltung.

Zusätzlich zum Maskottchen steht auch der deutsche ESC-Vorentscheid „Chefsache ESC 2025“ unmittelbar bevor. Am 1. März 2025 treten mehrere Acts gegeneinander an, darunter Moss Kena, Feuerschwanz und Benjamin Braatz. Eine Jury unter der Leitung von Stefan Raab wird fünf Bewerber für das finale Voting auswählen. Der Gewinner des Vorentscheids erhält die Möglichkeit, direkt im ESC-Finale in Basel anzutreten.

Internationale Konkurrenz und bereits festgelegte Teilnehmer

Für den ESC sind bereits einige Kandidaten festgelegt. Dazu gehören der estnische Artist Tommy Cash sowie Claude aus den Niederlanden. Diese internationalen Talente versprechen ein spannendes Wettbewerbserlebnis, während Lumo weiterhin in den sozialen Medien diskutiert wird.

In einer bemerkenswerten Maßnahme wurde die Kommentarspalte zu einem Artikel über Lumo deaktiviert, um Hasskommentare und Beleidigungen zu vermeiden. Die Veranstalter scheinen sich der Sensibilität dieses Themas bewusst zu sein und möchten eine respektvolle Diskussion fördern.

Der ESC 2025 in Basel ist also nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein Schauplatz für kreative Ausdrucksformen, die sowohl Lob als auch heftige Kritik hervorrufen können. Die Entwicklungen rund um das Maskottchen Lumo und die bevorstehenden Vorentscheidungen versprechen, die Aufregung weiter anzuheizen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Basel, Schweiz
Beste Referenz
merkur.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert