
Am Freitagmorgen, den 28. Februar 2025, kam es gegen 8.20 Uhr auf der Nordverlängerung der A14, in Höhe Wolmirstedt im Landkreis Börde, zu einem Fahrzeugbrand. Ein 23-jähriger Mann, der in einem Mercedes unterwegs war, bemerkte Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeugs. Daraufhin hielt er auf dem Seitenstreifen an.
Glücklicherweise konnten alle Insassen das Auto rechtzeitig und unverletzt verlassen. Die umstehenden Personen griffen umgehend ein und löschten das Feuer eigenständig, bevor die Feuerwehr eintraf. Es wurden keine größeren Einschränkungen für den Verkehr registriert, jedoch schätzte man den Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei hat bereits mit Ermittlungen zur Brandursache begonnen, die bislang unbekannt ist. Tag24 berichtet über den Vorfall.
Brand auf der A14 bei Nossen
Ein weiterer ähnlicher Vorfall ereignete sich am Sonntag, den 23. Februar 2025, gegen 14.15 Uhr. Auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Nossen-Ost und Nossen-Nord stand ein Kleinbus, ein Mercedes-Benz Viano, in Flammen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug auf dem Standstreifen anhalten. Insassen, ein Mann und ein Kind, blieben zum Glück unverletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Nossen traf ein, jedoch hatte das Feuer bereits den gesamten Kleinbus erfasst. Das Löschteam setzte Wasser und Schaum zur Brandbekämpfung ein, doch das Fahrzeug brannte vollkommen aus. Dieser Vorfall führte zur Sperrung der Autobahn in Richtung Leipzig, was Stau und Verkehrsbehinderungen auf den Umleitungsstrecken nach sich zog. Blick berichtet über die Feuerwehraktion und die daraus resultierenden Verkehrsprobleme.
Statistische Daten zu Fahrzeugbränden
Im Kontext dieser Vorfälle ist es wichtig auf die allgemeinen Statistiken zu Fahrzeugbränden in Deutschland einzugehen. Im Jahr 2023 brannten laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) insgesamt 14.200 kaskoversicherte Pkw. Die Kfz-Versicherer leisteten dafür mehr als 100 Millionen Euro. Durchschnittlich kostete ein Fahrzeugbrand etwa 7.100 Euro. Interessanterweise haben Elektroautos statistisch gesehen keine höhere Brandgefahr als herkömmliche Verbrenner.
Die Hauptursachen sind meist mechanische Probleme oder Brandstiftung, wobei Brandstiftungen häufig an Silvester und Neujahr vorkommen. Im Falle von Elektroautos kann Thermal Runaway, vor allem in Zusammenhang mit der Antriebsbatterie, zu schwer löschbaren Bränden führen. Die Feuerwehr benötigt daher spezielle Strategien zur Brandbekämpfung, um auf die Herausforderungen durch brennende Batterien vorbereitet zu sein. Diese Informationen und weitere Details zur Brandgefahr bei Elektroautos stammen aus einem umfassenden Dossier des GDV über Fahrzeugbrände.