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Jugendhaus „Oase“ in Rathenow erhält dringend nötige Hilfe gegen Gewalt!

Das Jugendhaus „Oase“ in Rathenow erhält dringend benötigte personelle Unterstützung. Laut maz-online.de, wird zusätzliches Personal finanziert, um den wachsenden Herausforderungen der Einrichtung an der Bergstraße zu begegnen. Der Leiter des Jugendhauses, Carsten Schulz, hatte bereits 2024 einen Brandbrief an die zuständigen kirchlichen und städtischen Stellen geschickt, um auf die bedrohliche Lage aufmerksam zu machen.

Die Probleme in Rathenow sind gravierend: Steigender Drogenkonsum, Gewaltbereitschaft und psychische Probleme nehmen unter Jugendlichen zu. „Die Gefahren liegen außerhalb der Einrichtung“, betont Pfarrer Jens Greulich, dennoch gab es bereits teils gefährliche Situationen. Die „Oase“ wird regelmäßig von 30 bis 40 jungen Leuten im Alter von 12 bis 27 Jahren besucht, wobei bis zu 75 Prozent einen Migrationshintergrund haben. Diese demografische Realität führt zu erhöhtem Bedarf an spezialisierten Hilfsangeboten innerhalb des Jugendhauses, um besonders Mädchen mit Migrationshintergrund zu unterstützen.

Erweiterte Personalressourcen

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wird das Jugendhaus nun um eine halbe Stelle erweitert. Diese wird durch den Landkreis, die Stadt und den Kirchenkreis finanziert, wobei die genauen Kosten nicht öffentlich gemacht wurden. Die Unterstützung soll Mitte März 2025 beginnen. Die aktuelle Situation wird jedoch als Übergangslösung angesehen, da der Jugendhilfeausschuss bis Ende 2025 über eine dauerhafte Erhöhung des Personals entscheiden muss.

In einem weiteren Schritt wird die Verteilung von Fördermitteln und Personalkostenstellen in diesem Jahr geprüft. Der Landkreis Havelland hat bereits eineinhalb Stellen am Jugendklub „Oase“ gefördert. Die städtische Bildungspolitik wird ebenfalls unter Druck gesetzt, um eine bessere Umsetzung der Bildungs- und Betreuungsangebote zu gewährleisten.

Zunahme von sozialer Problematik

Der Hilferuf von Carsten Schulz, der von einer besorgniserregenden Zunahme von Drogenbanden und Gewalt im Jugendhaus berichtet, zeigt, dass strukturelle Veränderungen im Sozialbereich unabdingbar sind. Laut philosophia-perennis.com, sind aktive Drogenhandel und -konsum organisiert von Gruppen und Clans aus verschiedenen Migrantenkulturen, unter anderem Deutschen, Arabern, Persern und Tschetschenen.

Aktuelle Entwicklungen in Rathenow spiegeln ein landesweites Problem wider. Lagerndes Untätigsein der politischen Verantwortlichen bei den Hilferufen aus verschiedenen Teilen Deutschlands wird kritisiert. In der Stadt wird die „Oase“ von politischen Funktionären, wie Diana Golze, als wichtiger Anlaufpunkt hervorgehoben, der dringend eine bessere Ausstattung benötigt. Dennoch ist die Resonanz auf die Notlage im Jugendhaus bislang enttäuschend geblieben.

Die anhaltenden Herausforderungen durch die Problemmigration, besonders in ländlichen Gebieten, erfordern dringend abgestimmte Maßnahmen auf politischer Ebene, um die Lebensqualität der Jugendlichen und die Stabilität der Gemeinschaft zu sichern. Die Arbeitsgemeinschaft, die sich um das Jugendhaus kümmert, bleibt optimistisch und setzt auf die Unterstützung der Gemeinde, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Jugendlichen sicherzustellen.

Statistische Auswertung

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Rathenow, Deutschland
Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
philosophia-perennis.com

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