
Im Alter von 82 Jahren ist Carl Thomas Dean, der langjährige Ehemann der berühmten Country-Sängerin Dolly Parton, verstorben. Der Tod ereignete sich in Nashville, Tennessee. Eine private Beerdigung in kleinem Kreis ist geplant. Die genaue Todesursache wurde bislang nicht bekannt gegeben. Parton und Dean waren über 60 Jahre verheiratet und formten eine tiefgehende Verbindung, die in der Öffentlichkeit weitgehend privat blieb, was zu vielen Spekulationen führte.
Dolly Parton, die die Welt mit ihrer Musik berührt hat, traf Dean als sie 18 Jahre alt war. Dies geschah vor dem Wishy Washy Laundromat in Nashville, wo die beiden ihre bemerkenswerte Liebesgeschichte begannen. Ihre Ehe wurde am 30. Mai 1966 in Ringgold, Georgia, besiegelt. Parton gab preis, dass sie Dean als interessiert und aufmerksam erlebte und dass er sie über die Jahrzehnte hinweg unterstützt hat.
Ein Leben in der Öffentlichkeit und private Momente
Während Parton als Weltstar auf der Bühne glänzte, mied Carl Dean die öffentliche Aufmerksamkeit nahezu vollständig. Er war als Geschäftsmann tätig und besaß ein Unternehmen im Bereich Asphaltpflasterung in Nashville. Dennoch spielte er eine wesentliche Rolle im Leben der Künstlerin. Oftmals berichtete Parton, wie Dean sie inspirierte, insbesondere beim Schreiben ihrer Musik.
Eine der bekanntesten Kompositionen von Parton, der Hit „Jolene“, wurde von Dean inspiriert. In zahlreichen Interviews betonte Parton, dass Dean die museale Quelle hinter dem Song war, der die Geschichten einer flirtenden Bankangestellten erzählt. In einem Interview aus dem Jahr 1984 bemerkte Parton, dass viele Menschen nicht glauben könnten, dass es Dean tatsächlich gebe, da er sich so aus dem Rampenlicht heraushielt.
Das Vermächtnis von Carl Dean
Dean hinterlässt nicht nur seine Ehefrau, sondern auch seine Geschwister, Sandra und Donnie. Parton äußerte sich zu ihrer gemeinsamen Liebe und Glückseligkeit, die sie über viele Jahrzehnte erlebten. So erinnerte sie sich in jüngerer Zeit, wie Dean sie bei der Produktion ihres aktuellen Albums „Rockstar“ inspiriert hat, und integrierte einige seiner Lieblingssongs, darunter „Free Bird“ und „Stairway to Heaven“.
Partons Beiträge zur Musik sind unbestreitbar, und ihre Leistungen wurden vielfach geehrt, unter anderem mit der ‚Living Legend‘ Medal der Library of Congress im Jahr 2004. Doch heute ist der Fokus auf die Trauer um ihren Ehemann gerichtet, dessen Verlust eine Lücke im Leben der Musikerin hinterlässt.
Die musikalische Reise von Dolly Parton ist untrennbar mit der Liebe und Unterstützung ihres Mannes verbunden, dessen Butze nun in ihrem Herzen weiterleben wird. Die Trauer um Carl Dean ist nicht nur eine familiäre Angelegenheit, sondern betrifft die gesamte Fangemeinde, die sein Leben und seine stillen, aber bedeutsamen Beiträge zu Partons Karriere schätzte.
Für weitere Informationen, einschließlich Details zur Leistung von Dolly Parton, besuchen Sie bitte die Artikel auf t-online, AP News und loc.gov.