Heute ist der 4.03.2025
Datum: 4.03.2025 – Source 1 (https://unser-mitteleuropa.com/161038):
– US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatten einen Eklat im Weißen Haus.
– Die USA setzen die Militärhilfe für die Ukraine aus, wie militärische Quellen gegenüber „Reuters“ bestätigten.
– Ein US-Beamter erklärte, Washington wolle sicherstellen, dass militärische Lieferungen zur Lösung der Kriegssituation beitragen.
– Die Aussetzung der militärischen Unterstützung gilt bis zur Überzeugung, dass die ukrainischen Führer dem Frieden verpflichtet sind.
– Trump hat Verteidigungsminister Pete Hegseth mit der Umsetzung des Plans beauftragt.
– Seit dem 20. Januar genehmigte die republikanische Regierung kein weiteres Waffenhilfspaket für die Ukraine, jedoch wurden während der Präsidentschaft von Joe Biden Lieferungen bestellt.
– Die Entscheidung könnte den Zugang der Ukraine zu US-Radargeräten, Kampffahrzeugen, Munition und Raketen beeinträchtigen.
– Die Bestimmung gilt für alle militärischen Sendungen, einschließlich bereits in Polen eintreffender Waffen.
– In den letzten drei Jahren haben die USA Waffen im Wert von Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert.
– Trump forderte von Selenskyj mehr Respekt in Bezug auf die US-Schritte zur Beendigung des Krieges.
– Mehrere Vertreter der republikanischen Regierung forderten Selenskyj auf, sich für mangelnden Respekt im Weißen Haus zu entschuldigen.
– Trump betonte, dass die Zukunft eines Wirtschaftsabkommens mit der Ukraine nicht unmöglich sei und vorteilhaft für die USA sein könnte.
– Trump wünscht sich ein schnelles Ende des Krieges und betont, dass dies wichtiger sei als ein Wirtschaftsabkommen.
– Er berichtete von 2700 getöteten Soldaten auf ukrainischer und russischer Seite in der vergangenen Woche.
– Trump erklärte, dass ein Abkommen zur Beendigung des Krieges sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine und der Zustimmung europäischer Länder erforderlich sei.
– Trump warnte Selenskyj, dass eine Person, die keine Einigung will, nicht lange gehört werden würde.
– Nationaler Sicherheitsberater Michael Waltz äußerte, dass Washington von Selenskyj ein Bedauern über die Ereignisse im Weißen Haus erwarte.
– Waltz betonte, dass die Geduld des amerikanischen Volkes und die Vorräte nicht unbegrenzt seien und ein Prozess zur Beendigung des Konflikts notwendig sei.
– Er äußerte Zweifel, ob Selenskyj bereit sei, Kompromisse einzugehen, um den Krieg zu beenden.
Source 2 (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/19068393-ukraine-politik-trump-stoppt-gesamte-us-militaerhilfe-ukraine-us-ruestungsaktien-rot):
– US-Präsident Donald Trump hat die gesamte Militärhilfe für die Ukraine vorerst gestoppt.
– Die Entscheidung resultiert aus einem Streit mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
– Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses bestätigte die Entscheidung am Montagabend (Ortszeit) gegenüber Reuters.
– Der Beamte erklärte, Trump wolle sich auf den Frieden konzentrieren und die Hilfe überprüfen, um sicherzustellen, dass sie zu einer Lösung beiträgt.
– US-Rüstungsaktien reagieren überwiegend negativ auf die Entscheidung.
– Europäische Rüstungsaktien steigen, da Europa nun verstärkt aufrüsten muss.
Source 3 (https://www.dw.com/de/milit%C3%A4rhilfe-f%C3%BCr-die-ukraine-die-zehn-gr%C3%B6%C3%9Ften-unterst%C3%BCtzer/a-68847618):
– Die ukrainische Armee muss sich an der Front im Osten und Süden des Landes heftigen Angriffen von russischer Infanterie, Artillerie und Luftwaffe erwehren.
– Ohne Militär- und Finanzhilfen anderer Länder hätte die Ukraine keine Chance im Kampf gegen Russland.
– Kiew fordert regelmäßig mehr Munition und Luftverteidigungssysteme von seinen Verbündeten.
– Das Institut für Weltwirtschaft Kiel (IFW) ermittelt regelmäßig Zahlen zur humanitären, finanziellen und militärischen Hilfe für die Ukraine.
**Wichtigste Unterstützer der Ukraine:**
– **Vereinigte Staaten:**
– Wichtigster militärischer Unterstützer der Ukraine.
– Militärhilfe seit Februar 2022: über 42 Milliarden Euro.
– Genehmigte Mittel im US-Kongress aufgebraucht; Blockade eines neuen Hilfspakets von rund 55 Milliarden Euro durch Republikaner.
– Abstimmung über Hilfszahlungen steht bevor.
– **Deutschland:**
– Zweitgrößter Geber mit 17,7 Milliarden Euro Militärhilfe.
– Lieferung eines dritten Patriot-Systems zur Luftverteidigung zugesagt.
– **Vereinigtes Königreich:**
– Neue Militärhilfen in Höhe von 2,9 Milliarden Euro angekündigt.
– Gesamte militärische Verpflichtungen: 9,1 Milliarden Euro, davon 4,8 Milliarden bereits bereitgestellt.
– **Dänemark:**
– Größter Geber militärischer Hilfe gemessen am BIP.
– Zusagen um 3,5 Milliarden Euro aufgestockt; insgesamt 8,4 Milliarden Euro zugesagt, davon 4,6 Milliarden bereits zugeteilt.
– **Europäische Union:**
– Verfügt über die Europäische Friedensfazilität (EFF) für Militärhilfe.
– Bereits zugesagte Waffen und Munition im Wert von 5,6 Milliarden Euro.
– Einigung auf weitere Militärhilfen im Wert von mindestens fünf Milliarden Euro.
– **Niederlande:**
– Zusagen für Militärhilfen: 4,44 Milliarden Euro.
– Sicherheitsabkommen mit der Ukraine sieht zwei Milliarden Euro Militärhilfe in diesem Jahr vor.
– **Norwegen:**
– Zusagen für militärische Hilfe im Rahmen des Nansen-Programms: 3,8 Milliarden Euro, davon eine Milliarde bereits ausgegeben.
– **Polen:**
– Bilaterale Militärhilfe an die Ukraine: circa drei Milliarden Euro.
– Wichtige Funktion als Drehscheibe für Militärhilfe des Westens.
– **Kanada:**
– Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine zur Unterstützung gegen die russische Invasion.
– Militärhilfe in diesem Jahr: mehr als zwei Milliarden Euro.
– **Schweden:**
– Militärhilfen im Wert von gut zwei Milliarden Euro zugesagt.
– Hilfsleistungen umfassen zunehmend Panzer und moderne Waffensysteme.