Im spannenden Viertelfinale des Landespokals musste sich der HVO Cunewalde am 4. März 2025 gegen die HSG Freiberg mit 31:36 geschlagen geben. Das Spiel fand in der Bautzener Sporthalle statt und bot den Zuschauern eine Achterbahnfahrt der Emotionen.
Der HVO-Trainer Florian Sieber war nach dem Spiel gespalten in seinen Gefühlen. Das Team zeigte in der ersten Halbzeit eine brillante Leistung und führte zeitweise mit fünf Toren. „Die erste Halbzeit war überragend“, so Sieber. Doch der Schwung ließ in der zweiten Halbzeit nach, was letztlich zu ihrer Niederlage führte. Cunewalde hatte Pech im Abschluss: Sie trafen viermal das Tor und warfen dreimal den Gästetorwart an. Das fehlende Spielglück war spürbar.
Freiberger Erfolgsserie
Die HSG Freiberg kann sich über einen bedeutenden Sieg freuen, der ihren beeindruckenden Lauf in dieser Saison weiter festigt. In der Oberliga Sachsen ist das Team ungeschlagen und bleibt mit 30:0 Punkten und 17 Siegen aus 17 Spielen an der Tabellenspitze. Besonders beeindruckend war der Verlauf des Vorhergehenden Heimspiels gegen HSV Weinböhla, das Freiberg mit 46:11 für sich entscheiden konnte, was den 17. Sieg in Folge darstellt.
In dieser Saison zeigten die Freiberg-Spieler eine bemerkenswerte Konstanz, die ihnen bisher nicht nur den Tabellenplatz sicherte, sondern auch das Selbstvertrauen steigert. Das letzte Aufeinandertreffen mit Cunewalde hatte für die HSG Freiberg bereits eine starke Leistung gebracht: Sie beschlossen das Match mit einem 32:24, was die Teamstärke und Ausdauer unterstreicht. Die Leistungsfähigkeit von Freiberg ist besonders betont worden, vor allem in der ersten Halbzeit. Hier war das Spiel klar ausgeglichen mit einem Halbzeitstand von 11:10.
Blick nach vorn
Trotz Rückschlags bleibt der HVO Cunewalde weiterhin optimistisch. Das Team bereitet sich nun auf das nächste Heimspiel vor, das am kommenden Samstag stattfinden wird. Coach Sieber hofft, dass die Lehren aus der Niederlage gegen Freiberg für das kommende Spiel umgesetzt werden können. Der Fokus liegt nun darauf, das eigene Spiel zu stabilisieren und das eigene Können zu beweisen.
In den sportlichen Reihen der Handballszene wird erwartet, dass auch die HSG Freiberg ihre Siegesserie fortsetzt, während Cunewalde bemüht ist, die Wunden schnell zu lecken und seine Stärken neu zu entfalten.
