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Kick-off der EIZ Spark Academy: Zukunft des Unternehmertums beginnt jetzt!

Am 4. März 2025 wurde die EIZ Spark Academy mit einer spannenden Kick-off-Session ins Leben gerufen, die sich gezielt an Forschende richtet, die den Sprung in die Welt des Unternehmertums wagen möchten. Unter der Leitung von Nina Defounga, CEO von TOM SPIKE, nahmen acht Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Energieforschungslaboren teil, die sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen des Unternehmertums auseinandersetzten. Das Programm umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter die Anwendung von Lean Startup-Ansätzen zur Problemlösung im Business-Kontext.

Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in der Entwicklung tragfähiger Geschäftsideen zu vertiefen. Ein spielerisches Lernen wurde durch das Ball Point Game ergänzt, welches einen interaktiven Ansatz zur Förderung von Teamarbeit und Kreativität im Ideenfindungsprozess bietet.

Forschung trifft Unternehmertum

Die Förderung des Unternehmergeistes unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist zwingend erforderlich, um Innovationen voranzutreiben. Besonders beachtenswert in diesem Kontext ist der Lean Startup-Ansatz, entwickelt von Eric Ries. Dieser Ansatz legt großen Wert auf iteratives Lernen und kritisches Denken sowie effizienten Ressourceneinsatz. Laut entrepreneurship.de umfasst dieser u.a. den Build-Measure-Learn Loop, der es Gründern ermöglicht, Produktideen schnell umzusetzen, Kundenfeedback zu messen und im Anschluss Entscheidungen über Anpassungen oder Änderungen des Geschäftsmodells zu treffen.

Besonders hervorzuheben ist das Konzept des Minimum Viable Product (MVP), das Unternehmern hilft, die wichtigsten Aspekte einer Idee so schnell wie möglich zu testen und dabei Aufwand zu minimieren. Eine zentrale Frage im Lean Startup-Ansatz ist, ob man am aktuellen Geschäftsmodell festhalten oder signifikante Änderungen vornehmen sollte, abhängig vom erhaltenen Feedback.

Nachhaltige Unternehmensentwicklung

Um dieses Vorhaben zu unterstützen, hebt die EIZ Spark Academy die Bedeutung eines stabilen Startup-Ökosystems hervor. Die Entwicklung eines solchen Ökosystems erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, einschließlich Regierungen, Investoren und Universitäten, wie berichtet von startup-insider.com. Ein effektives Ökosystem benötigt Zugang zu Kapital, Talent, Netzwerken und Ressourcen sowie ein rechtliches Umfeld, das Innovationen verständigt und fördert.

Insgesamt blicken die Teilnehmer erwartungsvoll auf die kommenden Module der EIZ Spark Academy. Ziel ist es, die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Unternehmergeist zu begleiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungsmöglichkeiten sollen die Studentinnen und Studenten befähigt werden, ihre innovativen Ideen erfolgreich umzusetzen und eventuell eigene Startups zu gründen.

Dank gilt den engagierten Teilnehmer*innen, darunter Akilan Mathiazhagan, Gökçen Devlet Sen, Markus Strehlau, Mirko Nikodinoski, Nina Defounga, Paul Hamelbeck, Rufat Asgarzade, Sai Ravi Gupta Polasanapalli und Wasif Haider Syed, die aktiv am Programm mitarbeiten.

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Cottbus, Deutschland
Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
entrepreneurship.de

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