
Am 28. Februar 2025 fand der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Braunschweig statt. Die Technische Universität Braunschweig war umfassend in die Veranstaltung eingebunden. Sie stellte nicht nur acht Jurymitglieder, sondern zeichnete auch zwei Schülerprojekte mit Sonderpreisen aus. Insgesamt deckten die Projekte eine breite Palette an Themen ab, darunter künstliche Intelligenz, nachhaltige Energiegewinnung und biomedizinische Innovationen. Diese Themen zeigen das Engagement junger Forscher*innen, sich mit aktuellen und relevanten Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen.
Die Jury, bestehend aus Wissenschaftler*innen der TU Braunschweig, bewertete die kreativen Ideen der Teilnehmer*innen. Besonders herausragend war das Projekt von Marielle Elfers und Simon Kawohl, das den zweiten Platz in der Kategorie Physik belegte. Ihr Projekt mit dem Titel „Bequem Fliegen – Ohne Ruckeln“ beeindruckte die Juroren. Zudem wurde Jannat Touati mit dem Sonderpreis „Mit Sicherheit die Zukunft gestalten“ für ihre Arbeit zur Sicherheit an Bahngleisen ausgezeichnet.
Sonderpreise und Mitmachangebote
Die TU Braunschweig stiftete zwei Sonderpreise, die an Linus Strahl und Hanna Sophie Schleifer verliehen wurden. Linus Strahl überzeugte mit einem Experiment zur Leit- und Schmierfähigkeit in Kugellagern und erhielt den Sonderpreis „Entdeckergeist“. Hanna Sophie Schleifer wurde für ihre Forschung zur Transfektionseffizienz in Osteosarkomzellen mit dem Preis „Entdecker*innen der Zukunft“ ausgezeichnet. Die Preise wurden feierlich vom TU-Vizepräsidenten für Forschung, Peter Hecker, überreicht.
Neben den Wettbewerbsbeiträgen bot die TU Braunschweig auch zahlreiche Mitmachangebote in der sogenannten Jugend-forscht-Lounge an. Hier konnten Besucher*innen in Experimente zu 3D-Druck, Brennstoffzellen und programmierbaren Mini-Robotern eintauchen. Solche Angebote fördern das Interesse an Wissenschaft und Technik und animieren die Jugend zur kreativen Auseinandersetzung mit Innovationen.
Ausblick auf die nächste Wettbewerbsrunde
Insgesamt qualifizierten sich 20 Teilnehmer*innen aus 13 Projekten für die nächste Wettbewerbsrunde auf Landesebene. Die Sieger*innen von „Jugend forscht junior“ werden in Einbeck antreten, während die Gewinner*innen von „Jugend forscht“ in Clausthal-Zellerfeld ihren Wettbewerb haben. Diese Wettbewerbe bieten die Möglichkeit, sich für den Bundeswettbewerb in Hamburg zu qualifizieren.
Die Veranstaltung in Braunschweig verdeutlicht nicht nur das Engagement der Schüler*innen in der Forschung, sondern auch die wichtige Rolle, die Bildungseinrichtungen wie die TU Braunschweig dabei spielen. Durch solche Wettbewerbe wird der Forschergeist gefördert, und die Jugendlichen erhalten eine Plattform, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Für weitere Informationen zu „Jugend forscht“ sind die Seiten von Jugend forscht nützlich.