
Die Themenwochen „Studienzweifel“ in Nordrhein-Westfalen (NRW) stehen vor der Tür. Vom 10. bis zum 28. März 2025 laden rund 30 Hochschulen, darunter die Universität Duisburg-Essen (UDE), Studierende ein, ihre Sorgen und Zweifel an ihrem Studium zu reflektieren und an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Diese Initiativen werden durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert und sind die sechste Durchführung dieser Themenwochen. Uni Duisburg-Essen berichtet, dass das Programm insgesamt 40 überwiegend digitale Veranstaltungen umfasst, darunter Vorträge, Workshops und Beratungssprechstunden.
Die Veranstaltungen bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Themen wie Lerntechniken, Fach- und Hochschulwechsel sowie Bildungswegen außerhalb der Universität auseinanderzusetzen. Ein Highlight der Themenwochen ist der Online-Auftakt am 10. März, bei dem ein Programmüberblick sowie Erfahrungsberichte von (ehemaligen) Betroffenen vorgestellt werden.
Vielfältiges Programm zur Unterstützung
Das umfassende Programm enthält auch spezifische Veranstaltungen an der UDE: Am 13. März gibt es von 16:00 bis 17:30 Uhr einen Workshop mit dem Titel „Erfolgreich berufsorientiert studieren“, der in Kooperation mit der Arbeitsagentur Essen angeboten wird. Am 19. März folgt ein Online-Workshop mit dem Titel „Studienzweifel überwinden – Effektive Techniken für den Studienerfolg“, ebenfalls von 16:00 bis 17:30 Uhr. Diese Angebote werden durch Sprechstunden unterstützt, die auch außerhalb der Themenwochen an vielen Hochschulen in NRW stattfinden, einschließlich der UDE. Während das gesamte Programm kostenfrei ist, erfordern einige Veranstaltungen eine vorherige Anmeldung.
Die Unterstützung für Studierende mit Zweifeln an ihrem Studiengang oder am Studium allgemein ist notwendig und wird zunehmend als wichtig erachtet. FH Dortmund berichtet, dass viele Studierende in dieser Situation Beratung in Anspruch nehmen. Ein Gespräch mit einem Berater kann helfen, die aktuelle Situation zu klären und neue Perspektiven aufzuzeigen. Offene Telefonsprechstunden sowie die Möglichkeit von Terminen zur persönlichen Beratung stehen zur Verfügung, wobei verschiedene Themen wie Entscheidungsfindung oder Unterstützung bei Neuorientierung behandelt werden können.
Umfassende Beratungsangebote
Nicht nur die Themenwochen bieten Unterstützung. Eine Vielzahl von Beratungsangeboten an verschiedenen Hochschulen kommt zur Hilfe. Laut Studis Online gibt es zahlreiche Anlaufstellen wie Studienberatung, Sozialberatung und psychologische Beratung, die Studierende in unterschiedlichen Phasen und bei unterschiedlichen Problemen unterstützen. Dies umfasst Themen wie Prüfungsangst, Studienfinanzierung, Rechtsfragen und Unterstützung für internationale Studierende sowie Studierende mit besonderen Bedürfnissen.
Studierende können sich so auf einem vielseitigen Beratungsangebot stützen, das speziell auf ihre individuellen Herausforderungen zugeschnitten ist. Die angebotenen Dienstleistungen sind darauf ausgelegt, Studierenden zu helfen, ihre Ängste zu überwinden, ihre Entscheidungssicherheit zu erhöhen und letztlich ihren Studienweg erfolgreich zu gestalten.
Für weitere Informationen zur Anmeldung und zum gesamten Programm der Themenwochen können Interessierte die Websites der UDE und der FH Dortmund besuchen.