
In Köln hat ein neuer gastronomischer Hotspot eröffnet: „Breakfast City“ ist seit Ende Dezember 2024 die erste Adresse für ein typisch amerikanisches Frühstück. Der ehemalige Club Roxy an der Aachener Straße wurde umfassend umgebaut, um den neuen Flair eines Diners zu vermitteln. Die Betreiber, Hamza Haimami und Ismael Boulaghma, haben die nostalgischen Elemente der alten Roxy-Bar beibehalten und gleichzeitig modernisiert. So erstrahlt das Lokal jetzt in neonfarbenem Anstrich in Rot, Blau und Weiß.
Die Idee hinter „Breakfast City“ ist es, die amerikanische Kultur und Küche nach Köln zu bringen. Haimami, der 15 Jahre in Los Angeles lebte und dort als Tänzer und Choreograph für Justin Timberlake arbeitete, hat sich zum Ziel gesetzt, die amerikanische Gastronomie auf ein neues Level zu heben. Auf der Speisekarte stehen eine Vielzahl klassischer amerikanischer Frühstücksgerichte wie Pancakes, French Toast, Omelette, Sandwiches und die beliebte „Chicken Waffles“, die mit frittiertem Hähnchen, Ahornsirup und Coleslaw serviert wird.
Reibungslos trotz Herausforderungen
Die Schließung der Roxy-Bar wurde im Juni 2020 bekannt gegeben, und die Wiedereröffnung verzögerte sich aufgrund pandemiebedingter Probleme sowie langwieriger Genehmigungsprozesse. Auch die Restaurierung des Lokals stellte sich als herausfordernd dar, denn historische Steinwände mussten freigelegt und erhalten werden. Dennoch hatten die Betreiber eine klare Vision, die im Endeffekt als Erfolg gewertet werden kann, denn der Betrieb läuft gut, und es werden zunehmend Reservierungen verlangt, insbesondere am Wochenende.
Die Frühstückskarte ist von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr verfügbar. Haimami und Boulaghma legen Wert auf hochwertige, selbstgemachte Zutaten, was sich in den positiven Rückmeldungen der Besucher widerspiegelt. So ist für viele Gäste die Qualität der Speisen ein entscheidendes Kriterium für ihren Besuch.
Kulturelle Events und mehr
„Breakfast City“ plant bereits monatliche Veranstaltungen in Form von Comedy- und Musikevents. Die erste Veranstaltung mit dem Comedian Khaled Bounouar war bereits ausverkauft, was das große Interesse der Kölner an diesem neuen Format unterstreicht. Ab Februar sollen zudem Abendveranstaltungen mit Live-Musik und weiteren kulturellen Highlights hinzukommen.
Mit „Breakfast City“ soll nicht nur ein gastronomisches Erlebnis geboten werden, sondern auch ein Ort des Zusammenkommens und des Austausches. Hamza Haimami, der auch weiterhin Künstler als Creative Director berät und einen Ableger der Millennium Dance Complex-Schule in Ehrenfeld betreibt, hat damit einen kreativen Raum geschaffen, der weit über die Grenzen eines gewöhnlichen Restaurants hinausgeht.
Durch diesen Fokus auf die amerikanische Esskultur und die Anknüpfung an persönliche Erfahrungen möchte das Team um Haimami und Boulaghma eine Brücke zwischen Köln und der US-amerikanischen Gastronomie schlagen. Damit positioniert sich „Breakfast City“ nicht nur als Frühstückslokal, sondern als Spitzenreiter in der Kölner Gastro-Szene.