
Tim Kleindienst, der 29-jährige Stürmer von Borussia Mönchengladbach, steht vor einem entscheidenden Moment in seiner ersten Saison. Mit dem Ziel, 20 Tore zu erzielen, hat er bislang 14 Treffer in dieser Saison netzen können. Diese Leistung hat ihn zu einem gefragten Spieler gemacht, wenngleich er zuletzt bereits 320 Minuten ohne Torerfolg geblieben ist. Sein letztes Tor fiel in der 26. Minute beim 2:1-Sieg gegen Union Berlin.
In den darauffolgenden Partien musste Kleindienst gegen Heidenheim, Mainz und Augsburg ohne eigenen Torerfolg auskommen, was in der Statistik zu einem definierten Rückschlag führte. Besonders die Partien gegen Heidenheim und Augsburg blieben ohne nennenswerte Chancen, was sich auch im Expected-Goals-Wert niederschlug: gegen Heidenheim betrug dieser Wert 0 ebenso wie gegen Augsburg. Im Spiel gegen Mainz hatte er immerhin zwei Schussversuche, jedoch nur einen Expected-Goals-Wert von 0,3.
Kleindienst und die Duelle mit Werder Bremen
Eine interessante Anekdote in der Karriere Kleindiensts ist seine bisherige Bilanz gegen Werder Bremen. Im Hinspiel konnte er gegen Bremen auf drei Tore vorbereiten, erzielte selbst jedoch kein Tor. Trotz dieser starken Teamleistung hatte er in seiner bisherigen Laufbahn in Bremen nie die Zähler auf seinem Tor-Konto erhöhen können. Zudem ist er noch ohne Sieg in Bremen geblieben, was die bevorstehende Begegnung am 9. März 2025 mit einer zusätzlichen Bedeutung auflädt.
In den letzten Jahren hat Kleindienst häufig in entscheidenden Momenten, insbesondere vor Länderspielpausen, getroffen. So gelangen ihm wichtige Treffer in Bochum und Augsburg, was ihm einen wichtigen Platz im Kader der Nationalmannschaft sichert. Die Nominierung für das Nations-League-Viertelfinale gegen Italien scheint ebenfalls wahrscheinlich, was seinen Anreiz erhöht, gegen Werder Bremen endlich ein Tor zu erzielen.
Erwartungen und Statistiken
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist, dass Kleindienst gegen jeden Gegner, mit dem Gladbach in dieser Saison zweimal gespielt hat, mindestens ein Tor erzielte. Das spiegelt seine offensive Kompetenz wider und macht ihn zu einem Schlüsselspieler für die kommende Partie. Laut verschiedenen Statistiken hat er nie länger als drei Spiele auf ein Tor gewartet, was in diesem Kontext bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er gegen Bremen treffen könnte – vielleicht sogar in einem Duell, das er dringend für sich entscheiden möchte.
Mit einer Bilanz von 14 Toren und weiterem Potenzial geht Kleindienst optimistisch in die Partie gegen Werder Bremen. Angesichts der bisherigen Leistungen und der Möglichkeit, seinen Torerfolg in Bremen endlich zu realisieren, bleibt abzuwarten, ob er seine bisherige Geschichte in dieser Begegnung umschreibt.