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Schreckensmoment in der Nordsee: Öltanker in Flammen nach Kollision!

Am 10. März 2025 ereignete sich vor der Küste von East Yorkshire in der Nordsee ein schwerer Vorfall, bei dem ein Öltanker und ein Frachtschiff kollidierten. Nach ersten Berichten geriet der Öltanker in Brand, was zu einer massiven Rauchentwicklung führte und die Sicht auf die Schiffe erheblich beeinträchtigte. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) ist alarmiert worden und Prüfungen laufen bereits, um die Umstände des Vorfalls zu klären. Laut Remszeitung wurde der erste Alarm gegen 10 Uhr 48 MEZ ausgelöst.

Die Küstenwache hat umgehend einen Rettungseinsatz gestartet. Dabei sind mehrere Rettungshubschrauber, Flugzeuge und Löschboote im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Erste Berichte deuten darauf hin, dass Teile der Besatzungen der beiden Schiffe die Schiffe nach dem Zusammenstoß fluchtartig verlassen haben. Die Schiffe, die laut n-tv möglicherweise beide brennen, sind auf einem Video nur schwer zu erkennen, da dichter Qualm die Szene verhüllt.

Details zu den betroffenen Schiffen

Der Öltanker, identifiziert als „Stena Immaculate“, gehört zur schwedischen Reederei Stena Bulk und fährt unter US-Flagge. Das Schiff, das für Killinghome bestimmt war, stach vor elf Tagen in Griechenland in See. Berichten zufolge könnte das Schiff Kerosin geladen haben. Der Frachter, der mit dem Öltanker kollidierte, könnte entweder „Solong“ oder „So Long“ heißen und gehört einem deutschen Eigentümer, der unter portugiesischer Flagge fährt. Das Frachtschiff ist 140 Meter lang und war auf dem Weg von Grangemouth nach Rotterdam.

Die maritime Analyse-Website Marine Traffic zeigt mehrere Schiffe in der Nähe des Kollisionorts, was die Komplexität der Rettungs- und Löscharbeiten erhöht. Die Küstenwache hat bereits bestätigt, dass der Einsatz derzeit noch andauert.

Sicherheitsaspekte bei maritimen Vorfällen

Angesichts dieses Vorfalls wird die internationale maritime Sicherheitslage erneut diskutiert. Die Sicherheit auf See wird durch verschiedene internationale Übereinkommen geregelt und verbessert, um beispielsweise umweltschädliche Vorfälle wie Ölverschmutzungen zu verhindern. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat hierzu klare Ziele, die auch die Verbesserung der Sicherheits- und Umweltvorschriften umfassen. Dazu gehört auch die Hafenstaatkontrolle, die sicherstellen soll, dass alle Schiffe den internationalen Sicherheitsstandards entsprechen, sodass zukünftige Unfälle und deren kritischen Folgen gemindert werden.

Die Hafenstaatkontrolle ist ein zentraler Aspekt der maritimen Sicherheit und wurde seit 1982 von der See-Berufsgenossenschaft im Auftrag des BMDV durchgeführt. Schiffe, die in den Hoheitsgewässern anlegen, werden entsprechend überprüft, um die Gefahr von Unfällen auf See zu reduzieren.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
East Yorkshire, Großbritannien
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Infos
n-tv.de

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