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München wird schlagkräftiger: Neue Blitzer zur Bekämpfung von Rasern!

München plant eine signifikante Aufrüstung in der Verkehrsüberwachung: Zwei neue Blitzer-Anhänger sollen beschafft werden, um die Geschwindigkeitskontrollen in der Landeshauptstadt weiter zu optimieren. Diese Geräte können rund um die Uhr eingesetzt werden und sind in der Lage, Geschwindigkeitsübertretungen ohne Personal zu erfassen. Der genaue Zeitpunkt, wann die neuen Blitzer in Betrieb genommen werden, ist derzeit unklar, doch es wird auf einen Einsatz ab April 2025 gehofft. Bis dies geschieht, setzt die Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) bereits verschiedene andere Methoden ein, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Im Jahr 2024 erfasste die Polizei in München fast 180.000 Geschwindigkeitsverstöße. Die KVÜ hat ihren Fokus auf Tempo-30-Zonen gelegt und überwacht rund 900 Straßen, insbesondere in der Nähe von Schulen und Senioren-Einrichtungen. Die Verkehrskontrollen nötigen die Fahrer dazu, sich an die festgelegten Geschwindigkeitslimits zu halten, die in München sowohl für innerstädtische als auch für außerstädtische Bereiche gelten.

Verkehrssicherheit im Fokus

Die kontinuierlichen Geschwindigkeitsüberwachungen in München zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu verbessern und Unfälle zu verhindern. In den vergangenen Jahren führte die steigende Zahl an Geschwindigkeitsverstößen zu einer dramatischen Erhöhung der Einnahmen aus Bußgeldern: 2024 beliefen sich diese auf über 3,3 Millionen Euro, im Jahr zuvor waren es noch rund 2,4 Millionen Euro. Die Stadt hat insbesondere das Ziel, Gefahren an stark frequentierten Kreuzungen zu minimieren.

Das umfassende Straßennetz in der Stadt, das zahlreiche Tempo-30-Zonen umfasst, steht in Verbindung mit den vorherrschenden Verkehrsverstöße. Feste und mobile Blitzer werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um den Fahrer zu sensibilisieren. Die Bußgelder variieren je nach Schwere des Verstoßes, was auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Geschwindigkeitskontrollen hinweist. Die entsprechenden Bescheide können dazu führen, dass nicht nur Geldstrafen, sondern auch Punkte in Flensburg und Fahrverbote ausgesprochen werden.

Bußgeldkatalog in Bayern

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen in München sind klar festgelegt und umfassen eine breite Palette an Strafen, die je nach Grad der Überschreitung gestaffelt sind. Der Bußgeldkatalog sieht für innerstädtische Geschwindigkeitsverstöße folgende Geldbußen vor:

Überschreitung (km/h) Bußgeld (Euro)
Bis 10 30
16-20 70
21-25 115
31-40 260
41-50 400
51-60 560
61-70 700
Über 70 800

Gelockerte Bußgelder werden eingesetzt, um die Fahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsgrenzen zu bewegen. Beschwerden über nächtlichen Lärm durch Raser haben zugenommen, was die Notwendigkeit solcher Maßnahmen unterstreicht. Die Polizei und die KVÜ sind sich der Herausforderungen in Bezug auf die Verkehrssicherheit bewusst und setzen alles daran, verantwortungsvolles Fahren zu fördern.

Das Thema Geschwindigkeitskontrollen in München ist nicht nur für Fahrer relevant, sondern wirft auch Fragen nach den Rechten der Verkehrsteilnehmer auf. Bei Einsprüchen gegen Bußgeldbescheide wird geraten, sich rechtzeitig juristischen Rat einzuholen, insbesondere wenn Punkte in Flensburg drohen. Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben ist essenziell, um die Verkehrssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Beste Referenz
tz.de
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org

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