Am 12. März 2025 veröffentlicht das Kult-Magazin NÄNCY seine zweite Ausgabe. Diese kommt auf 76 Hochglanz-Seiten und ist auf nur 2.000 Exemplare limitiert. Die erste Ausgabe, die während der COMPACT-Verbotszeit herausgebracht wurde, ist bereits ausverkauft. Die Verleger Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp präsentierten das neue Heft mit dem aufsehenerregenden Titelthema „Halt’s Maul, Fritz!“, eine direkte Ansage an Politfigur Friedrich Merz.
Die zweite Ausgabe behandelt nicht nur die gebrochenen Wahlversprechen Merz’ und seine Politik, sondern auch die vielschichtige aktuelle politische Lage in Deutschland sowie die Außenpolitik unter Donald Trump. Einem breiteren Publikum präsentiert sich NÄNCY als politisch unkorrektes Flagship des Widerstands gegen die herrschende Meinung.
Vielfältige Themen und Autoren
In der zweiten Ausgabe finden sich Beiträge renommierter Autoren, darunter neben Lenz und Sodenkamp auch Jürgen und Stephanie Elsässer sowie Daniell Pföhringer. Die Themenpalette reicht von der Diskussion über den Zerfall des Westblocks bis hin zu spannenden Interviews mit Widerstands-Ikonen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Meinungsfreiheit, einem Sujet, das in der jüngsten Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach und Media Tenor thematisiert wird.
Die Auswertung dieser Umfrage zeigt, dass das subjektive Empfinden der Meinungsfreiheit in Deutschland einen alarmierenden Tiefstand erreicht hat. 44 Prozent der Befragten empfinden es als notwendig, mit ihren Äußerungen vorsichtiger zu sein. Nur 40 Prozent glauben, ihre politische Meinung frei äußern zu können. Dies steht im starken Kontrast zu den Werten aus dem Jahr 1990, als noch 78 Prozent der Deutschen diese Freiheit als gegeben ansahen. Der Rückgang wird in der Studie als historisch tief beschrieben, besonders während der Halbzeit der gegenwärtigen Ampelregierung.
Meinungsfreiheit im Wandel
Die aktuelle Studie unterstreicht auch signifikante Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen verschiedenen Alters- und Bildungsgruppen. So fühlen sich beispielsweise 50 Prozent der 16- bis 29-Jährigen frei, während dieser Wert bei den 45- bis 59-Jährigen auf 51 Prozent ansteigt, die sich vorsichtig äußern müssen. Diese Unterschiede zeigen sich auch in der Parteizugehörigkeit; 62 Prozent der AfD-Wähler und 57 Prozent der FDP-Wähler äußern Bedenken, während 75 Prozent der Grünen-Wähler sich in ihrer Meinungsäußerung nicht eingeschränkt fühlen.
Zusätzlich liegen die Werte zwischen Ost- und Westdeutschland ebenfalls auseinander. Im Osten fühlen sich 35 Prozent der Befragten frei in ihrer Meinungsäußerung, während im Westen 41 Prozent dies ebenfalls bestätigen. Angesichts dieser Ergebnisse wird deutlich, dass die Thematik der Meinungsfreiheit, die auch im NÄNCY-Magazin behandelt wird, nicht nur auf politischer, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene von großer Bedeutung ist.
In einer Zeit, in der die Wahrnehmung der Meinungsfreiheit so stark schwankt, bietet NÄNCY mit seiner kritischen Auffassung eine Plattform, die zum Nachdenken anregen soll. Die zweite Ausgabe erscheint also in einem Kontext, der sowohl Herausforderung als auch Chance darstellt.
Für weitere Informationen über das Magazin und seine Inhalte lesen Sie mehr auf compact-online.de und erfahren Sie mehr über die Umfrageergebnisse zur Meinungsfreiheit auf zeit.de.
