Der TSV Buchbach hat sich mit Tobias Stoßberger auf eine langfristige Vertragsverlängerung geeinigt. Der 25-Jährige, der bislang eine Schlüsselrolle in der Offensivreihe des Teams spielte, wird bis Juni 2028 im Verein bleiben. Sportlicher Leiter Andreas Bichlmaier äußerte sich erfreut über diese Entscheidung und hob die bemerkenswerte Entwicklung Stoßbergers in den letzten Jahren hervor, sowohl in seiner Spielweise als auch in seiner Beliebtheit bei Teamkollegen und Fans. In der aktiven Saison hat Stoßberger bereits sieben Tore erzielt und gehört damit zu den Top-Torschützen des Teams.
Tobias Stoßberger, der seine fußballerische Ausbildung bei der SpVgg Unterhaching begann, wechselte 2017 in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg. Dort kam er auf 25 Einsätze in der U19-Bundesliga sowie auf 25 Spiele in der Regionalliga. In der Phase nach der Corona-Pause spielte er 63 Mal für den VfB Eichstätt und erzielte 11 Tore. Seit 2023 trägt er das Trikot des TSV Buchbach, wo er in bisher 57 Einsätzen ebenfalls 11 Tore erzielte. Um sich stärker mit dem Verein zu identifizieren, plant er, nach Buchbach zu ziehen, da er zudem bei einem lokalen Sponsor, „Elektro Bauer“, beschäftigt ist.
Erfolgreicher Saisonstart?
Während die Verlängerung von Stoßberger positive Nachrichten für den Verein sind, verlief der Saisonauftakt des TSV Buchbach am vergangenen Freitag eher enttäuschend. Im ersten Spiel der elften Spielzeit in der Regionalliga Bayern kam es zu einem 0:0-Unentschieden gegen die SpVgg Ansbach. Über 700 Zuschauer waren bei dieser Partie anwesend. Beide Mannschaften zeigten eine starke defensivorientierte Leistung, was zu wenigen Torchancen auf beiden Seiten führte.
Buchbachs Trainer Alexander Käs kommentierte das Unentschieden mit der Ansicht, es sei in Ordnung gewesen, auch wenn seine Mannschaft dem Sieg näher war. Besonders Tobias Sztaf hatte die besten Chancen für Buchbach, scheiterte jedoch gleich zweimal am starken Gästetorwart Sebastian Heid. Trotz des fehlenden Tores konnte die Abwehr des TSV Buchbach überzeugen, denn das Team hat in den letzten vier Spielen, einschließlich Testspielen, keinen Gegentreffer zugelassen. Maximilian Manghofer spielte in der Innenverteidigung, während Nerman Mackic, ein Last-Minute-Neuzugang, nicht zum Einsatz kam.
Blick auf die Zukunft
Trainer Käs gab zu erkennen, dass er für die kommenden Spiele, insbesondere für das nächste Match gegen Aschaffenburg, optimistisch bleibt und hofft, die Offensive effizienter zu gestalten. Auch Nürnbergs Trainer Niklas Reutelhuber lobte die Leistung seiner Spieler und freute sich über die aggressive Spielweise seiner Mannschaft. Beide Trainer stimmten darin überein, dass die Begegnung als Abnutzungskampf zu sehen war, wobei es beiden Teams an der finalen Präzision fehlte.
Der TSV Buchbach plant zudem, weitere Kaderverlängerungen und Neuzugänge vorzunehmen, insbesondere im Hinblick auf Anpassungen der U23-Regelung. Die Vereinsführung betont, dass die kontinuierliche Verbesserung der Teamqualität im Fokus steht. Hierbei möchte man sowohl junge Talente fördern als auch erfahrene Spieler verpflichten, um langfristig in der Regionalliga Bayern konkurrenzfähig zu bleiben.
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