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Rückhol-Mission der ISS-Astronauten verzögert: Technische Probleme!

Die Rückhol-Mission für zwei US-Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) verzögert sich aufgrund technischer Schwierigkeiten. Der geplante Flug des „Crew Dragon“ von SpaceX, der die Besatzung zurück zur Erde bringen sollte, wurde kurz vor dem Start abgebrochen. Wie die Süddeutsche berichtet, erforderten hydraulische Probleme am Boden eine sofortige Entscheidung, den Start zu verschieben. Ein neuer Termin wurde bislang nicht bekannt gegeben.

Die betroffene Crew, bekannt als „Crew 10“, setzt sich aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers, dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow zusammen. Sie sollte die momentan an Bord befindliche „Crew 9“ ablösen. Diese Crew, bestehend aus der US-Astronautin Suni Williams, Barry Wilmore, Nick Hague und dem russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow, ist seit Ende September auf der ISS und sollte ursprünglich nur eine Woche bleiben.

Technische Probleme und Sicherheitsbedenken

Die Verzögerung der Rückkehr ist nicht das erste technische Problem, das die letzten Missionen betroffen hat. Laut der Zeit blieben Williams und Wilmore aufgrund mehrerer technischer Probleme länger an Bord. ursprünglich war ihre Rückkehr für Februar 2025 geplant. Der Rückflug erfolgt mit einem anderen Raumschiff als zunächst vorgesehen.

Mit Blick auf die Sicherheit entschieden sich die Verantwortlichen der NASA, die Rückkehr mit dem „Starliner“-Raumschiff von Boeing vorzunehmen. Dieses wird derzeit ohne eine Besatzung zur Erde zurückkehren. Die technischen Schwierigkeiten am Starliner, einschließend Triebwerksprobleme und Heliumlecks, führten zu dieser Entscheidung und zu einer vorherigen unbemannte Testmission im Mai 2022, die erfolgreich war.

Kollaboration in der Raumfahrt

Die ISS ist ein beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt, an dem zahlreiche Länder beteiligt sind, wie die Raumfahrt beschreibt. Unternehmen und Raumfahrtagenturen aus den USA, Russland, Europa, Kanada und Japan arbeiten zusammen, um diese herausragende Plattform für Forschung und internationale Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten.

Die ISS umkreist die Erde in etwa 400 Kilometern Höhe und bietet mit eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes zahlreiche Forschungslabore, einschließlich des europäischen Columbus-Moduls. Dieses umfasst etwa 1000 m³ Raum für bis zu sechs Astronauten und Experimente, die darauf abzielen, das Leben auf der Erde zu verstehen und zu verbessern.

Die Verzögerungen und Probleme bei der Rückkehr von „Crew 10“ verdeutlichen, wie komplex und herausfordernd moderne Raumfahrtmissionen sind. Die Sicherheitsstandards in der Raumfahrt haben höchste Priorität, und jede unvorhergesehene Situation erfordert sorgfältige Planung und Anpassung, um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Internationale Raumstation (ISS), Erde
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
zeit.de

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