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Blitzer in Stormarn: 4,65 Millionen Euro für Verkehrssicherheit!

Am 13. März 2025 wird der Kreis Stormarn von verschiedenen aktuellen Ereignissen und Themen geprägt. Eine bedeutende Entwicklung betrifft die zahlreichen Geschwindigkeitskontrollen, die durch mobile und feste Blitzer im Kreis durchgeführt werden. Laut LN Online haben diese Maßnahmen bereits 4,65 Millionen Euro in die Kasse des Kreises gebracht. Ziel dieser Kontrollen ist primär die Erhöhung der Verkehrssicherheit, nicht die Generierung von Einnahmen. In diesem Zusammenhang gibt es Überlegungen, eine feste Blitzeranlage in Ahrensburg zu installieren, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

Die Verkehrssicherheit steht nicht nur auf lokaler Ebene im Fokus. Auf europäischer Ebene strebt das EU-Parlament im Rahmen des Politikrahmens zur Straßenverkehrssicherheit an, bis 2050 die Straßenverkehrstoten auf null zu reduzieren. Bis 2030 soll die Zahl der Verkehrstoten und schwerverletzten Personen um 50% gesenkt werden. Jährlich kommen in der EU ca. 22.700 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, was das Handeln auf allen Ebenen dringend erforderlich macht Europarl.europa.eu.

Städtepartnerschaft mit Dniprorudne

Ein weiteres zentrales Thema ist der Besuch des Bürgermeisters von Dniprorudne, Anton Kozyrev, in Bad Oldesloe. Der Besuch steht im Zeichen möglicher Städtepartnerschaften zwischen den beiden Städten. Dabei gab Kozyrev wertvolle Einblicke in seinen Alltag, der stark von den Herausforderungen des Krieges geprägt ist. Gleichzeitig wurden während des Treffens Möglichkeiten zur Unterstützung von Jugendlichen in Schutzbunkern diskutiert. Diese Aspekte verdeutlichen die Solidarität und den Austausch zwischen den beiden Kommunen.

Zusätzlich hat die Kampagne „Respekt für Retter“ in den letzten Wochen an Bedeutung gewonnen. Sie zielt darauf ab, die Wertschätzung für die Arbeit der Rettungskräfte zu erhöhen. Die Initiative wurde von den Kreisen Stormarn und Ostholstein sowie verschiedenen Stiftungen ins Leben gerufen. Die Veröffentlichung von drei Seiten im MARKT, die den Titel „Respekt für Retter“ tragen, lobt die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Retter Szene Ahrensburg.

Kontroversen um die Kampagne

Doch nicht alle Aspekte der Kampagne sind unproblematisch. Im MARKT wird angedeutet, dass der Verlag möglicherweise von der Kampagne profitiert, ohne die Retter finanziell zu unterstützen. Dies lässt Raum für Diskussionen und Kritik, insbesondere da es unklar bleibt, ob ein Teil der Anzeigenerlöse an die Rettungsorganisationen weitergegeben wird. In der Vergangenheit hatte der Verlag bereits einen Teil der Erlöse an die Freiwillige Feuerwehr gespendet, nachdem dies öffentlich thematisiert wurde.

In anderen Nachrichten hat ein 64-jähriger Serieneinbrecher, der für mehrere Einbrüche in Ahrensburg, Büchen, Schwarzenbek und Wedel verantwortlich sein soll, nun einen Prozess vor dem Landgericht Lübeck. Die Verhandlung, die am 17. März fortgeführt wird, hat bereits fünf Prozesstage veranschlagt. Der Angeklagte ist bereits zum zweiten Mal in Haft, und viele der Geschädigten leiden weiterhin unter den Folgen seiner Taten.

Abschließend sind die Bauarbeiten im Zuge des Ausbaus der neuen Schienentrasse zum Belttunnel zu erwähnen, die Anfang 2026 beginnen sollen. Die Familie Westensee aus Lensahn sieht sich durch diese Maßnahme stark betroffen und kämpft für verträglichere Lösungen und mehr Rücksichtnahme der Bauherren.

Statistische Auswertung

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Ahrensburg, Deutschland
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
szene-ahrensburg.de

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