
Im Herzen von Achim eröffnet Sarah Rauscher eine neue Praxis für Ernährungsberatung. Die Expertin besitzt umfassende Qualifikationen im Gesundheitswesen, darunter eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten und ein Studium der Sozialen Arbeit. Aktuell arbeitet sie als Case-Managerin im Amt für Soziale Dienste und ist im Sozialdienst einer Bremer Klinik beschäftigt. Ihre eigene Praxis trägt nun dazu bei, ihre persönliche und berufliche Leidenschaft zu bündeln.
Rauscher hat selbst gesundheitliche Herausforderungen durch eine rheumatische Erkrankung und Histamin-Intoleranz erfahren, die 2017 bei ihr diagnostiziert wurden. Entschlossen, ihren Weg ohne starke Medikamente zu gehen, begann sie, sich intensiv mit alternativen Nahrungsmitteln zu beschäftigen. Um ihr Wissen zu vertiefen, absolvierte sie bis April 2023 eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin an der Bremer Heilpraktikerschule.
Detox-Kochkurse und individuelle Ernährungsberatung
In Rauschers Praxis stehen Detox-Kochkurse im Mittelpunkt, deren erster Kurs am 20. März im Restaurant Rossini in Baden stattfindet. Die Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt, und der erste Abend ist nahezu ausgebucht. Die Kurse zielen darauf ab, den Körper zu entgiften und den Konsum von Zucker, leeren Kalorien, Alkohol und anderen Genussmitteln zu reduzieren.
Ein integraler Bestandteil ihrer individuellen Beratung ist ein einstündiges Anamnesegespräch, in dem Lebensumstände, Stress, Ernährung und Beschwerden erfasst werden. Zusätzlich führen die Teilnehmer über einen Zeitraum von zwei Wochen ein Ernährungstagebuch, dessen Auswertung Teil der Beratung ist. Zu Beginn wird auch ein Blick auf die Laborwerte geworfen, um den gesundheitlichen Status genau zu erfassen.
Fokus auf Histaminintoleranz
Rauscher integriert in ihre Beratung auch Ansätze, die insbesondere für Menschen mit Histaminintoleranz wertvoll sind. Über zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter dieser Erkrankung, die auf ein Ungleichgewicht im Histaminstoffwechsel zurückgeht. Zu den Symptomen zählen allergieähnliche Reaktionen wie Migräne, Nesselsucht und Verdauungsbeschwerden.
Die Selbsthilfe wird bei der Histaminintoleranz großgeschrieben. So bietet Rauscher unter anderem Methoden an, um die Symptome durch eine histaminarme Ernährung zu lindern. Diese umfasst das Vermeiden von Histaminliberatoren wie Avocado, Zitrusfrüchte und fermentierten Lebensmitteln. Ergänzend kann eine Darmsanierung helfen, das Mikrobiom zu stärken und Entzündungsprozesse zu reduzieren, was die Histaminausschüttung senken kann.
Für Menschen, die sich intensiver mit ihrer Histaminintoleranz beschäftigen möchten, stellt die Webseite von Rauscher weitere Informationen bereit. Hier bietet sie auch ein kostenloses Beratungsgespräch an, um individuelle Unterstützung zu leisten und die Lebensqualität ihrer Klienten zu erhöhen. Rauscher betont die Bedeutung von Empfehlungen durch zufriedene Patienten, die in ihre Praxis kommen.
Die Verbindung von persönlicher Erfahrung und professionellem Wissen macht die Praxis von Sarah Rauscher zu einem wichtigen Anlaufpunkt in Achim – insbesondere für Menschen, die unter Histaminintoleranz leiden oder einfach ihren Ernährungsstil grundlegend verändern möchten. Weitere Informationen sind auf ihrer Homepage www.sarahrauscher.de zu finden.
Die Herausforderungen, vor denen Menschen mit Histaminintoleranz stehen, werden oft von einem Mangel an Verständnis und Unterstützung durch die Ärzte verstärkt. Rauscher möchte einen Beitrag dazu leisten, diesen Missständen entgegenzuwirken, indem sie alternative Methoden zur Reduktion von Medikamenteneinnahmen aufzeigt und Teil einer gemeinschaftlichen Analyse der Lebenssituation ihrer Klienten ist.