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ACHTUNG: Gefälschte E-Mails bedrohen Millionen Postbank-Kunden!

In den letzten Tagen verbreitet sich eine alarmierende Phishing-Warnung, die sich speziell an Postbank-Kunden richtet. Laut Ruhr24 versuchen Betrüger, die Daten von insgesamt 12,5 Millionen Kunden zu stehlen. Diese sogenannten Phishing-Mails informieren die Empfänger über eine angebliche Kontosperrung, was zur sofortigen Angst um die finanziellen Mittel führt.

Um die vermeintliche Sperrung aufzuheben, fordern die Betrüger eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dazu sollen die Kunden auf einen Button in der E-Mail klicken, was jedoch eine Masche ist, um an sensible Daten zu gelangen. Verbraucherzentralen warnen eindringlich vor den finanziellen Verlusten, die durch die Preisgabe solcher Informationen entstehen können.

Erkennung von Phishing-Mails

Eine wichtige Maßnahme zur Prävention ist die Identifikation von Phishing-Mails. Zu den typischen Merkmalen zählen:

  • Dubioser Absender
  • Unpersönliche Anrede, wie „Sehr geehrter geschätzter Kunde“
  • Dringlichkeit in der Kommunikation, etwa Fristen zur Reaktion innerhalb von 14 Tagen
  • Drohungen oder finanzielle Druckmittel, wie eine „Bearbeitungsgebühr von 79,95 Euro“

Zur Überprüfung der Echtheit wird empfohlen, in der offiziellen Postbank-App oder auf der Webseite nach ähnlichen Aufforderungen zu suchen.

Darüber hinaus gibt die Postbank auf ihrer offiziellen Website Postbank weitere Tipps zur Sicherheit. Betrüger nutzen nicht nur E-Mails, sondern auch Telefonanrufe. Hier geben sie sich häufig als Polizeibeamte oder Kriminalkommissare aus und nutzen manipulierte Rufnummern, die die Notrufnummer „110“ anzeigen. Diese Betrüger versuchen, Informationen zu Bankkonten oder Vermögenswerten zu erlangen, indem sie behaupten, diese seien in Gefahr.

Sicherheitsrichtlinien bei Anrufen

Im Falle eines solchen Anrufs sollten Kunden stets vorsichtig sein. Polizei-Anrufe erfolgen nie unter der Nummer 110, und es werden auch keine Banküberweisungen oder -abhebungen am Telefon gefordert. Bei Verdacht ist es ratsam, das Gespräch sofort zu beenden und den Namen des Anrufers zu erfragen. Die Kontaktnummer der Polizeidienststelle sollte selbstständig ermittelt werden.

Zusätzlich wird empfohlen, bei der Preisgabe von persönlichen Daten vorsichtig zu sein. Die Postbank gibt an, dass Transaktionsdaten sorgfältig geprüft werden sollten, bevor sie freigegeben werden. Im Falle einer versehentlichen Datenpreisgabe sollte sofort die kostenlose Rufnummer 0800 1008906 kontaktiert werden, um das Konto zu sperren.

In der digitalen Welt ist es bedeutend, Cyberkriminellen den Zugang zu persönlichen Daten so weit wie möglich zu erschweren. Laut anwalt.de ist es empfehlenswert, zusätzliche Sicherheitsverfahren zu nutzen. Hierzu zählen die Implementierung eines Anti-Phishing-Codes sowie die Anwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die aus zwei unabhängigen Merkmalen besteht zur Bestätigung der Identität.

Die Sicherheitsvorkehrungen sind unerlässlich, um sich vor Online-Banking-Betrug zu schützen. Jeder Nutzer sollte sich bewusst sein, dass Betrüger unterschiedliche Strategien nutzen, um an Geld zu gelangen und dass eine aktive Überwachung sowie eine hohe Skepsis gegenüber unerwarteten Anfragen der Schlüssel zur Vermeidung von Betrug sind.

Statistische Auswertung

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Postbank, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
postbank.de

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