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Kovac warnt: Fehlender Konkurrenzkampf gefährdet BVB-Saison!

Die Leistungen von Borussia Dortmund stehen in der aktuellen Saison erneut auf der Kippe. Trotz des erfolgreichen Weiterkommens in der Champions League sieht sich Trainer Niko Kovac mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Vor dem wichtigen Bundesligaspiel gegen RB Leipzig wird die Lage um zwei Spieler besonders kritisch beurteilt: Niklas Süle und Julian Brandt.

Trainer Kovac äußerte sich zur Situation von Niklas Süle, der unter seiner Führung nicht zum Einsatz kommt. Obwohl Kovac zu Beginn seiner Amtszeit Süle lobte und für die WM 2026 als Kandidaten ansah, spielt er derzeit nur sporadisch. Seine einzige Bundesliga-Einsatzzahl beläuft sich auf nur eine Partie — das 0:2 gegen Bochum — und in der Champions League war er lediglich für eine Minute aktiv. Kovac führte das Fehlen an Spielzeit teilweise auf die lange Verletzungssituation von Süle zurück, aber auch auf die starke Präsenz von Emre Can und Nico Schlotterbeck, die die Innenverteidigung dominieren.

Die Situation um Julian Brandt

Julian Brandt hingegen spielt häufig, hat aber mit Leistungsschwankungen zu kämpfen. Fans zeigen sich zunehmend unzufrieden; seine misslungenen Aktionen wurden beim letzten Heimspiel von den Anhängern höhnisch beklatscht. Kovac machte deutlich, dass die kritische Stimmung auf Brandts Leistung und sein Selbstvertrauen Einfluss nehmen könnte. Er erwähnte allerdings auch, dass Brandt auswärts oft eine bessere Leistung zeigt, was auf ein mögliches mental bedingtes Leistungsproblem hindeutet. Dennoch lobte Kovac Brandts Engagement und seine Performance im Champions-League-Spiel gegen OSC Lille, welches Dortmund mit 2:1 gewinnen konnte.

Die Herausforderungen gehen über individuelle Spieler hinaus. Kovac spricht auch von einem fehlenden Konkurrenzkampf im Kader. Angesichts der oft schwankenden Leistungen und der damit verbundenen Unsicherheit bei Fans und Verantwortlichen sieht er die Notwendigkeit, intensivere Konkurrenz um die Stammplätze zu schaffen. Die derzeitige Hierarchie im Team ist gefestigt, was es schwierig macht, Alternativen zu finden. Maximilian Beier wird oft vor Jamie Gittens berücksichtigt, während Julien Duranville Schwierigkeiten im Seniorenfußball hat und sporadisch zum Einsatz kommt.

Konkurrenzkampf und Saisonziele

Die aktuelle Saison befindet sich in einer entscheidenden Phase. Sebastian Kehl, der Sportdirektor von Dortmund, betonte nach dem Sieg gegen Lille, dass die Bundesliga noch lange nicht entschieden sei. Insbesondere die kommenden Spiele gegen direkte Konkurrenten wie Leipzig, Mainz und Freiburg könnten entscheidend für die Platzierung sein. Kovac fordert von seinem Team eine Minimierung der Leistungsschwankungen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

Der Mangel an echter Konkurrenz im Kader könnte sich negativ auf die Ergebnisse im Saison-Endspurt auswirken. In der Abwehr sind sowohl Nico Schlotterbeck als auch Emre Can unangefochten gesetzt, was die Möglichkeiten für andere Spieler wie Waldemar Anton, der zuletzt für seine gute Leistung gelobt wurde, einschränkt. Ein solider Konkurrenzkampf ist aus Kovacs Sicht unerlässlich, um auf dem Platz erfolgreich zu sein.

Die Situation bei Borussia Dortmund bleibt angespannt. Mit den Herausforderungen um die Spieler Süle und Brandt sowie der dringenden Notwendigkeit, den Konkurrenzkampf zu beleben, steht die gesamte Mannschaft vor einer entscheidenden Zeit.

Weitere Einzelheiten zu den Problemfällen bei Dortmund finden Sie in den Berichten von RP Online und Ruhr Nachrichten.

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