
In der Nacht des 14. März 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 52, zwischen Essen-Haarzopf und Essen-Kettwig. Etwa um 22:30 Uhr kollidierten zwei Autos aus bislang ungeklärter Ursache, was zu einem dramatischen Unfall führte. Die Fahrzeuge überschlugen sich und kamen 150 Meter voneinander entfernt zum Liegen, wobei eines der Autos auf dem Dach in der Mitte der Fahrbahn und das andere ebenfalls umgedreht in einer Böschung lag, wie Ruhr24 berichtet.
Die alarmierten Rettungskräfte fanden am Unfallort ein größeres Trümmerfeld vor. Ersthelfer, darunter ein Feuerwehrmann und ein Zivilpolizist, brachten unverzüglich Hilfe. Die Fahrerin eines der beteiligten Fahrzeuge war nicht ansprechbar und musste von den Ersthelfern aus dem Pkw befreit werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der notärztlichen Erstversorgung in ein Essener Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs konnte das Auto leicht verletzt selbst verlassen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Die Suche nach weiteren Opfern
Besonders tragisch ist der Verlust eines Hundes, der im Fahrzeug der schwer verletzten Fahrerin war und den Unfall nicht überlebte. Die Veranstaltungen am Unfallort zogen zahlreiche Einsatzkräfte an. Rund 25 Mitglieder der Feuerwehr Essen sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte waren über eine Stunde im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen und die Situation zu stabilisieren, wie die Presseportal berichtet.
Um nach weiteren möglichen Opfern im Böschungsbereich zu suchen, setzten die Einsatzkräfte eine Drohne mit Wärmebildfunktion ein. Diese Maßnahme zeigt das hohe Engagement der Rettungsdienste, die in akuten Notfällen unverzüglich handeln.
Ermittlungen und Verkehrssituation
Die Autobahnpolizei Düsseldorf hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Während der Einsatzmaßnahmen war die Autobahn in Fahrtrichtung Düsseldorf vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Ursachen für derartige Unfälle werden in Deutschland detailliert untersucht, um die Verkehrssicherheitslage zu verbessern und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Laut Destatis dienen Verkehrsunfallstatistiken als Grundlage für zukünftige gesetzgeberische Maßnahmen im Bereich der Verkehrssicherheit und Infrastruktur.
Die genauen Umstände der Kollision sind noch unklar, was die Untersuchung des Vorfalls umso dringlicher macht. Das oberste Ziel bleibt die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Verhinderung künftiger Unfälle dieser Art.