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Trump lässt die Bomben fallen: Massive Angriffe auf Huthi-Miliz im Jemen!

Am 16. März 2025 hat US-Präsident Donald Trump massive Luftangriffe gegen die Huthi-Miliz im Jemen angeordnet. Diese Militäraktion betrifft vor allem Stützpunkte, Anführer und Raketenabwehrstellungen der Huthis und zielt darauf ab, die amerikanische Schifffahrt zu schützen sowie die Freiheit der Seefahrt im gesamtregionalen Kontext wiederherzustellen. Die US-Regierung hatte die Huthi-Miliz bereits Anfang März 2025 als ausländische Terrororganisation eingestuft, was den aktuellen militärischen Druck zusätzlich legitimiert, wie Tagesschau berichtet.

Die Angriffe wurden in und um die jemenitische Hauptstadt Sanaa sowie in anderen Regionen des Landes durchgeführt. Berichten zufolge wurden dabei mindestens 18 Menschen getötet, wobei die Huthi-Miliz von 13 Toten und neun Verletzten in den Gebieten nördlich von Sanaa berichtete. Trump äußerte sich auf der Plattform Truth Social, in der er die Huthis als Terroristen bezeichnete, die eine Gewaltkampagne gegen Schiffe und Flugzeuge führen. Er warnte zudem den Iran, seine Unterstützung für die Huthis sofort zu beenden, andernfalls würde es Konsequenzen geben.

Reaktionen und Vergeltungsankündigungen der Huthis

Die Huthi-Miliz kündigte nach den Angriffen Vergeltung an und erklärte, dass sie „nicht unbeantwortet bleiben“ würden. Zudem warnte sie, dass sie ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer fortsetzen werde. Diese Ansage folgt auf eine frühere Mitteilung der Huthis, in der sie eine Wiederaufnahme der Angriffe auf israelische Schiffe ankündigten. Die Huthis hatten Israel eine Frist gesetzt, um eine Blockade von Hilfslieferungen an die Palästinenser im Gazastreifen zu beenden.

In den letzten Monaten haben die Huthis über 100 Handels- und Militärschiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen. Insbesondere seit November 2023 war der Kontext gekennzeichnet durch eine Reihe von Angriffen, die mit der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen in Verbindung gebracht wurden. Viele der angegriffenen Schiffe hatten jedoch wenig oder keinen Bezug zu diesem Konflikt, wodurch die Spannungen im Roten Meer weiter angeheizt wurden, wie ZDF hinzufügt.

Zusammengefasst zeigt die aktuelle Situation im Jemen deutlich, wie komplex die geopolitischen Verhältnisse geprägt von militärischen und diplomatischen Konflikten sind. Die Angriffe der USA unter Trump sind ein weiterer Höhepunkt in einer Geschichte, die von gegenseitigen Drohungen und militärischen Auseinandersetzungen geprägt ist.

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Sanaa, Jemen
Beste Referenz
tagesschau.de
Weitere Infos
zdf.de

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