Lage

Tornado-Hölle in den USA: Zahl der Opfer auf 33 gestiegen!

Die schweren Unwetter über den Süden und den Mittleren Westen der USA fordern mittlerweile mindestens 33 Todesopfer. DieseAlarmmeldung wurde am 16. März 2025 herausgegeben und erschütterte das Land. Besonders dramatisch ist die Lage im Bundesstaat Missouri, wo 12 Menschen ums Leben kamen. Aber auch in Arkansas, Mississippi, Texas und Oklahoma gab es zahlreiche Tote und Verletzte. Die bekannt gewordenen Opferzahlen zeigen, dass die Wucht der Wetterextreme verheerende Folgen hat.

In den betroffenen Regionen ereigneten sich Dutzende Verletzungen, Zerstörungen von Häusern und Autos sowie entwurzelte Bäume. Starke Winde befeuerten zudem Waldbrände, was die Lage weiter verschärfte. Der Nationale Wetterdienst warnt bereits vor weiteren gewalttätigen Unwettern, die am Sonntag die Ostküste erreichen sollen. Millionen Amerikaner sind in Alarmbereitschaft.

Notstand und Evakuierungen

Der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, hat den Notstand ausgerufen und die Bevölkerung aufgefordert, sich auf weitere Unwetter vorzubereiten. Besondere Gefahr herrscht in den Staaten Alabama und Georgia, wo die Bewohner gebeten wurden, unterirdische Schutzräume aufzusuchen und Wohnmobile zu meiden. Die aktuellen Wetterbedingungen haben auch bereits zu einer Massenkarambolage in Kansas geführt, bei der 50 Fahrzeuge betroffen waren, und mindestens 8 Menschen verloren ihr Leben.

Insgesamt wurden mehr als 40 Tornados in mindestens acht Bundesstaaten registriert, darunter Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana. Diese Witterungsereignisse begannen am Freitag und haben mit der Ausbreitung von Staubstürmen zu noch mehr Chaos geführt.

Folgen und Ausblick

In den betroffenen Gebieten kam es zu massiven Stromausfällen in Hunderttausenden Haushalten. Die Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders, geht davon aus, dass die Beseitigung der Schäden Monate in Anspruch nehmen wird. Eine Polizeisprecherin aus Texas beschrieb die aktuelle Lage als unvergleichlich zu bisherigen Unwettern.

Der Klimawandel trägt maßgeblich zur Zunahme solcher extremen Wetterereignisse bei. Laut Experten hat sich die Zahl extremer Wetterereignisse in den letzten 30 Jahren fast vervierfacht. Die USA sind aufgrund ihrer geografischen Lage besonders anfällig für Naturkatastrophen wie Hurrikane und Tornados. Der Nationale Wetterdienst NOAA kündigt an, dass die aktuellen Wetterphänomene nicht nur eine unmittelbare Bedrohung darstellen, sondern langfristige Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinschaften haben werden.

Zusammenfassend zeigen die Entwicklungen der letzten Tage, wie verwundbar bestimmte Regionen gegenüber Naturkatastrophen sind. Die Notwendigkeit für robuste Frühwarnsysteme und besser vorbereitete Infrastruktur ist dringlicher denn je. Der Klimawandel wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Entstehung solcher extremen Wetterereignisse spielen.

Für weitere Details zu den Unwettern können Sie die Berichte von Südkurier und ORF einsehen. Der Zusammenhang zwischen Naturkatastrophen und dem Klimawandel ist ausführlich im Artikel von Welt.de behandelt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Missouri, USA
Beste Referenz
suedkurier.de
Weitere Infos
orf.at

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert