Lage

Papst Franziskus kämpft mit schwerer Krankheit – Gebete der Gläubigen helfen!

Papst Franziskus befindet sich nach über vier Wochen in der Gemelli-Klinik in Rom in einem „fragilen“ Zustand. Der 88-Jährige wurde am 14. Februar 2025 wegen Bronchitis eingeliefert. Diese entwickelte sich allerdings schnell zu einer beidseitigen Lungenentzündung. Der Gesundheitszustand des Papstes bleibt kritisch, da er mehrere schwere Atemkrisen erlitt und in einigen Fällen beatmet werden musste. Nach Angaben der behandelnden Ärzte schwebte er zeitweise in Lebensgefahr, was die Ernsthaftigkeit seiner Erkrankung unterstreicht.

In einer jüngsten Angelus-Botschaft an die Gläubigen äußerte Franziskus seine Dankbarkeit für die Unterstützung durch Gebete sowie für die umfassende Pflege der Ärzte und des Pflegepersonals. Es war das fünfte Mal in Folge, dass er das Angelus-Gebet nicht selbst auf dem Petersplatz sprechen konnte. Sein zwölftes Amtsjubiläum feierte er im Krankenhaus, ein persönlicher Meilenstein, der in der aktuellen Situation besonders heraussticht. Die Fastenzeit begann am Aschermittwoch, einen Anlass, den der Papst aufgrund seines Gesundheitszustandes absagen musste. Weltweit beteten Christen in dieser Zeit für seine Genesung.

Stabiler Zustand, aber weiterhin kritisch

Der Papst verbrachte kürzlich eine weitere Nacht ohne Komplikationen, benötigt jedoch weiterhin eine Beatmungsmaske aufgrund anhaltender Atemprobleme. Trotz seiner kritischen Lage zeigt sich der Papst kooperativ und in guter Stimmung. Sein Zustand gilt als stabil, jedoch sind die Prognosen hinsichtlich seines weiteren Verlaufs zurückhaltend. In den vergangenen Tagen erlitt er mehrfach Atemkrisen, die nicht-invasive mechanische Beatmung erforderlich machten.

Die behandelnden Ärzte führten bereits zwei Bronchoskopien durch, um eine erhebliche Schleimansammlung in den Bronchien zu behandeln, die zu den akuten Atemproblemen beiträgt. Franziskus bleibt aufmerksam und wach, was auf seine Fähigkeit hinweist, sich an die Umstände anzupassen. Sein aktueller Klinikaufenthalt ist der längste seit seiner Wahl zum Papst im Jahr 2013.

Ein Blick in die Vergangenheit

Der Mangel an konstanter Gesundheit ist kein neues Phänomen für Franziskus. Er hat mehrmals erklärt, dass er zum Rücktritt bereit wäre, sollte er nicht mehr in der Lage sein, sein Amt auszuüben. Diese Bemerkung führt Gedanken an seinen Vorgänger Benedikt XVI. zurück, der 2013 von seinem Amt zurücktrat und am 31. Dezember 2022 verstarb.

Der Vatikan gab kürzlich bekannt, dass der Gesundheitszustand des Papstes weiterhin als komplex bewertet wird. Er bleibt derzeit unter ständiger Beobachtung, während die Welt für seine Gesundheit betet. Diese Situation wirft Fragen auf über die Zukunft der katholischen Kirche und die Belastungen, denen die Führungsstruktur ausgesetzt ist.

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Gemelli-Klinik, Rom, Italien
Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
nau.ch

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