
Der VfL Wildeshausen bleibt in der Fußball-Landesliga Weser-Ems auf der Stelle stehen. Am 16. März 2025 verlor die Mannschaft gegen den SV Bevern mit 0:3. Trainer Marcel Bragula äußerte nach der Partie Unverständnis über den Spielverlauf und bezeichnete das Ergebnis als bitter sowie nicht repräsentativ für die gezeigte Leistung.
Besonders in der ersten Halbzeit zeigte Wildeshausen eine dominierende Vorstellung. Mit einem Chancenverhältnis von 5:1 hatte das Team mehr Gelegenheiten als der Gegner, doch dies war nicht genug. Der Rückstand zur Pause von 0:1 fiel durch einen Treffer von Hendrik Lüllmann in der 20. Minute, nachdem Wildeshausen bereits mehrere Großchancen ausgelassen hatte. Christoph Stolle vergab eine vielversprechende Möglichkeit direkt in der ersten Spielminute, gefolgt von weiteren Chancen, die unter anderem von Lasse Härtel und dem Torjäger, der in der 15. Minute neben das Tor köpfte, nicht genutzt wurden.
Fehlende Effizienz und Defensive Mängel
Obwohl die Wildeshauser in der ersten Hälfte die Überhand hatten, änderte sich in der zweiten Halbzeit das Bild. Nach einem weiteren Patzer im Wildeshauser Spielaufbau bestrafte Lüllmann die Abwehr mit seinem zweiten Tor in der 58. Minute und erhöhte auf 2:0. Bragula kritisierte das Abwehrverhalten seiner Spieler sowie das wiederholte Auslassen von Chancen, was die Defizite seines Teams verdeutlichte.
Wildeshausen verzeichnete kurz nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit eine weitere vergebene Möglichkeit, als Michael Eberle in der 46. Minute eine gute Chance liegen ließ. Der Endstand wurde schließlich in der 80. Minute durch Jan Kalvelage erzielt, der im Rahmen eines Konters traf und das Ergebnis auf 3:0 für Bevern setzte. Wildeshausen bleibt somit auf dem 13. Platz in der Tabelle und befindet sich damit weiterhin in der Abstiegszone. Der Abstand zu SSC Dodesheide beträgt unterdessen sechs Punkte.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Die Schiedsrichterleistung, geleitet von Oliver Haan, unterstrich die klare Struktur des Spiels. Wildeshausen kann sich nun nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, da es am kommenden Sonntag gegen den FC Schüttorf 09 (15 Uhr) antreten muss. Ein Sieg ist dringend notwendig, um der abstiegsbedrohten Situation zu entkommen und einen positiven Trend einzuleiten.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der VfL Wildeshausen trotz starker Phasen in den Spielen die nötige Effizienz vermissen lässt. Ein Umdenken wird notwendig sein, um in der Liga zu bestehen, wie Weser Kurier und Kreiszeitung detailliert beschreiben.