
Am 16. März 2025 startete die spannende Phase der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Meister Eisbären Berlin und die Adler Mannheim konnten bereits in ihren ersten Viertelfinalspielen überzeugen und sich wichtige Siege sichern.
Die Eisbären Berlin setzten sich klar mit 5:1 gegen die Straubing Tigers durch. Im ersten Drittel führten die Eisbären bereits 1:0, durch einen Treffer von Zach Boychuk. Im zweiten Drittel bauten sie die Führung mit zwei weiteren Toren, erzielt von Lean Bergmann und Ty Ronning, aus. Im Schlussdrittel fiel schließlich noch ein Treffer durch Marcel Noebels und ein weiterer von Kai Wissmann, während die Straubinger nur einen Ehrentreffer erzielen konnten. Torwart Jonas Stettmer zeigte eine starke Leistung und trug maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Laut pnp.de waren die Eisbären damit gut aufgestellt für die nächsten Spiele.
Adler Mannheim in der Verlängerung siegreich
Ein noch dramatischerer Verlauf erlebte das Spiel der Adler Mannheim gegen den EHC Red Bull München, das nach Verlängerung mit 2:1 endete. Nick Cicek erzielte bereits in der 7. Minute das erste Tor für Mannheim. Doch Markus Eisenschmid glich in der 25. Minute in Überzahl für die Münchener aus. Im Verlauf der regulären Spielzeit fielen keine weiteren Tore, was die Entscheidung in die Verlängerung brachte. Dort zeigte Tom Kühnhackl seine Klasse, als er in der 68. Minute das entscheidende Tor erzielte. Torhüter Arno Tiefensee von Mannheim war besonders auffällig mit 33 Paraden, die den Sieg sicherten. Beide Teams wissen nun, dass in dieser „Best of seven“-Serie noch viel Arbeit vor ihnen liegt, da Mannheim mit 1:0 in der Serie führt. Details hierzu liefert sportschau.de.
Kölner Haie und ERC Ingolstadt überraschen
Die Kölner Haie sorgten ebenfalls für klare Verhältnisse und schlugen die Fischtown Pinguins mit 5:0. Die Torjäger waren Brady Austin, Gregor MacLeod, Parker Tuomie und Josh Currie, wobei Louis-Marc Aubry ein Tor ins leere Tor nachlegte. Auch Torhüter Julius Hudacek erfüllte seine Aufgabe hervorragend und blieb ohne Gegentreffer. Mit diesem beeindruckenden Sieg starteten die Haie optimal in die Playoffs, wie berichtet wurde.
Im parallelen Spiel gelang dem ERC Ingolstadt ein dramatischer 5:4-Sieg nach Verlängerung über die Nürnberg Ice Tigers. Trotz eines Rückstands von 0:2 im ersten Drittel drehten die Ingolstädter die Partie im mittleren Abschnitt mit vier Toren. Doch Nürnberg kämpfte zurück und glich innerhalb von 57 Sekunden zum 4:4 aus, wodurch das Spiel in die Verlängerung ging. Wojciech Stachowiak erzielte schlussendlich das entscheidende Tor. Diese beiden Partien zeigen, dass für Spannung gesorgt ist, da noch zahlreiche Spiele in dieser Playoff-Serie folgen werden.
Aussichten für die nächsten Spiele
Die nächsten Begegnungen der Viertelfinals stehen bereits fest. Am kommenden Mittwoch treffen die Eisbären erneut auf die Straubing Tigers um 19:00 Uhr, während die Adler Mannheim um 19:30 Uhr gegen den EHC Red Bull München antreten werden. Zuvor finden am Dienstag die Duelle zwischen den Kölner Haien und den Fischtown Pinguins sowie zwischen ERC Ingolstadt und den Nürnberg Ice Tigers statt. Interessierte Zuschauer können die Spiele live auf Magentasport verfolgen, wie sportschau.de informiert.
Mit diesem Auftakt in die Playoffs sind die Weichen für spannende Duelle in den kommenden Wochen gestellt, und die Fans dürfen sich auf mitreißendes Eishockey freuen.