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Kimmich im ZDF: Einblicke in sein Leben und die Herausforderungen beim FC Bayern

Joshua Kimmich, der Starspieler des FC Bayern München, konnte nicht am kürzlich ausgestrahlten ZDF-Sportstudio teilnehmen. Der Grund für seine Abwesenheit ist die enorm lange Anreise von seinem Wohnort in Berlin nach Mainz, die selbst bei der schnellsten Option, dem Auto oder Zug, erheblichen Zeitaufwand erfordert hätte. Eine Radtour zwischen diesen beiden Städten hätte Kimmich sogar etwa 32 Stunden gekostet. Dies wurde von der Süddeutschen Zeitung berichtet.

Die ZDF-Sportstudios sind häufig mit Gästen aus der Nähe bestückt, was die Abwesenheit von Kimmich umso bemerkenswerter macht. Am Samstag spielte der FC Bayern München unentschieden gegen Union Berlin, ein Spiel, das in direktem Zusammenhang mit Kimmichs Anreise steht. Trotz seiner Umstände hat der Nationalspieler in den letzten Wochen viel bewegt und wichtige persönliche Entscheidungen getroffen.

Kimmichs Aufstieg und neue Herausforderungen

In der ZDF-Reportage „Joshua Kimmich – Anführer und Antreiber“, die am 22. Juni 2024 um 23:45 Uhr ausgestrahlt wird, wird Kimmichs Karriere detailliert beleuchtet. Der mittlerweile fast 90-fache Nationalspieler hat sich vom Rechtsverteidiger zum zentralen Mittelfeldspieler und Leitwolf des Teams entwickelt. Unter der Leitung von Hansi Flick erreichte er 2020 mit dem FC Bayern das Champions-League-Finale, wo er die Vorlage für das entscheidende Tor im Spiel gegen Paris St. Germain lieferte. Für diese herausragende Leistung wurde er zudem zu Europas „Verteidiger des Jahres“ gewählt, wie die Prisma berichtet.

Die Reportage bietet nicht nur Einblicke in seine sportlichen Erfolge, sondern auch in sein Privatleben. Kimmich tritt dabei sogar als Fitness-Trainer in einer speziellen Münchner „Tatort“-Ausgabe auf. Diese intimen Einblicke geben dem Zuschauer ein umfassenderes Bild von der Person Kimmich.

Vertragsverlängerung und Nationalmannschaft

Kürzlich hat Kimmich auch eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern München unterzeichnet, was seine positive Entwicklung im Verein unterstreicht. Er äußerte in einem Gespräch mit Katrin Müller-Hohenstein, dass er seine Interessen selbst am besten vertreten kann und es ihm wichtig ist, direkt mit den Verantwortlichen zu kommunizieren. Laut ZDF, wächst Kimmichs Vertrauen zu den Vereinsbossen auch aufgrund offener Gespräche in den letzten Monaten.

Darüber hinaus sieht Kimmich seine Zukunft auch im Nationalteam. Er beabsichtigt, bis zu einem Alter von 39 Jahren weiter für Deutschland zu spielen und ist stolz auf die Aussicht, 100 Länderspiele zu erreichen. Nach den Enttäuschungen der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 ist für ihn die Nations League von großer Bedeutung als Vorbereitung auf zukünftige große Turniere.

In den letzten Wochen musste Kimmich auch mit Rückschlägen umgehen, einschließlich einer unerwarteten Niederlage des FC Bayern in einem Freundschaftsspiel gegen den VfL Bochum. Trotz dieser Hürden bleibt der Spieler ein zentraler Bestandteil der deutschen Fußballszene und der Zukunft seines Vereins.

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Mainz, Deutschland
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
prisma.de

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