Lage

Israels Angriffe auf Gaza: Zivilschutz schließt Schulen, 80 Tote!

Am 18. März 2025 führt Israel erneut umfassende Luftangriffe auf den Gazastreifen durch. Dies geschieht nach einer unbestätigten Waffenruhe, welche seit Januar 2023 zwischen Israel und der Hamas galt, die jedoch nicht verlängert wurde. Die israelischen Streitkräfte haben ihre militärischen Aktionen in solidem Einklang mit der politischen Führung des Landes begonnen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat klar gemacht, dass die Hamas erneut angegriffen wird, als Antwort auf deren Weigerung, Geiseln freizulassen und Vorschläge zur Waffenruhe abzulehnen. Laut Berichten der Welt hat Israel mindestens 35 Angriffe durchgeführt, die zahlreiche Gebiete wie Deir Al-Balah, Gaza-Stadt, Khan Younis und Rafah trafen.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Laut Amnesty International leben viele Menschen in provisorischen Zelten und sind nach 15 Monaten andauernder Bombardierungen ohne Zugang zu Nahrung, Wasser und grundlegenden Versorgungen. Immer wieder wird berichtet, dass israelische Angriffe verheerende Auswirkungen haben: Über 44.000 Menschen, darunter mehr als 17.000 Kinder, sind seit Beginn der Angriffe getötet worden.

Kontext und Reaktionen

Die aktuelle Offensive ist nicht nur ein militärischer Akt, sondern auch ein politisches Signal. Ein Sprecher des Weissen Hauses bestätigte, dass die USA vor den Angriffen konsultiert wurden. Die Hamas hingegen erklärte, dass die aktuellen Angriffe das Waffenruheabkommen einseitig beendeten. Ein Vertreter der Organisation bestritt, dass jemals eine Einigung über eine Fortsetzung der Waffenruhe erzielt worden sei. Im Rahmen der laufenden Verhandlungen wurde ein Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff zur Verlängerung der Waffenruhe bis Mitte April diskutiert, doch kam es nicht zu einer Einigung.

Die Situation wird durch die fortlaufenden Gespräche in Doha kompliziert, bei denen die Freilassung von Geiseln und die Rückgabe von palästinensischen Häftlingen im Mittelpunkt stehen. Die US-Regierung warf der Hamas vor, bei diesen Verhandlungen taktisch zu zögern. Die Forderungen nach einem Ende der Gewalt und zur Erleichterung humanitärer Hilfe sind heutzutage laut dem UN-Bericht von Amnesty International überfällig und dringend notwendig.

Die humanitäre Krise

Besonders alarmierend ist die Rate der zivilen Opfer. Der zivile palästinensische Rettungsdienst meldete die Tötung von mindestens 80 Palästinensern, viele von ihnen Kinder, während die israelische Militäroperationen fortsetzt. Die Hilfsorganisationen warnen eindringlich vor einer apokalyptischen Lage im Gazastreifen und fordern den Zugang unabhängiger Menschenrechtsbeobachter. Agnès Callamard von Amnesty International betont, dass die internationale Gemeinschaft gefordert sei, Israel zur sofortigen Zulassung humanitärer Hilfe zu bewegen und die illegale Blockade des Gazastreifens aufzuheben.

Die wieder aufgeflammten Kämpfe sind das Ergebnis eines anhaltenden Konflikts, der die Region seit Jahren belastet. Die anhaltenden Angriffe und die militärische Präsenz bekräftigen die Warnungen von humanitären Organisationen über die Notwendigkeit, die Grundursachen des Konflikts anzugehen und eine friedliche Lösung für die Palästinenser und Israelis zu finden.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Gazastreifen, Palästina
Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
amnesty.de

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