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Trump und Putin im Gespräch: Hoffnung auf Frieden in der Ukraine?

Am 18. März 2025 kündigte US-Präsident Donald Trump ein bevorstehendes Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an, um über den Ukraine-Krieg zu sprechen. Trump äußerte sich optimistisch über eine mögliche Friedenslösung und verwies auf bereits ausgearbeitete Bausteine eines Abkommens. Das Gespräch, das am Dienstagmorgen (Ortszeit Washington) stattfinden soll, wird im Weißen Haus als potenzieller Schritt in Richtung Einigung betrachtet.

Zusätzlich berichtete das op-online.de, dass der ukrainische Generalstab den Abzug der ukrainischen Streitkräfte aus dem Gebiet Sudscha bestätigte. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem Kanada den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zum nächsten G7-Gipfel eingeladen hat, um die internationale Unterstützung für die Ukraine zu stärken.

Militärhilfe und politische Entwicklungen

Die EU diskutiert derzeit über militärische Hilfen für die Ukraine. Länder wie Italien und Spanien zeigen sich jedoch zögerlich bei einer Verdopplung der Unterstützung. Währenddessen plant Deutschland rasche Rüstungslieferungen, die Artilleriemunition und Luftabwehrsysteme umfassen. Laut zdf.de wird Großbritanniens Premierminister Starmer weiterhin Druck auf Russland ausüben und die Militärhilfe für die Ukraine aufrechterhalten.

Trump versucht, eine Waffenruhe zu erreichen, obwohl unklar bleibt, welche Zugeständnisse von Russland gefordert werden. Der Kreml zeigt sich vorsichtig optimistisch nach Gesprächen mit dem US-Sondergesandten. Russland beharrt jedoch auf der Erhaltung seiner Kontrolle über die besetzten Gebiete, einschließlich der Krim und den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja. Die Ukraine lehnt jede Abrüstung ab und fordert, dass in Friedensgespräche nur im Einvernehmen mit ihr entschieden wird.

Die Position der Ukraine

Die ukrainische Regierung unter Präsident Selenskyj hat klargestellt, dass sie die Rückgewinnung aller von Russland kontrollierten Gebiete anstrebt. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha wies darauf hin, dass nichts über die Ukraine ohne die Beteiligung der Ukraine entschieden werden sollte. Umfragen zeigen, dass 49% der US-Amerikaner der Meinung sind, Trump könnte Sympathien für Russland hegen, was den Druck auf ihn erhöht, gleichzeitig die ukrainischen Interessen zu vertreten.

Die Ukraine fürchtet, dass eine Einigung möglicherweise mit dem Verlust ihrer NATO-Perspektive und finanziellen Schwierigkeiten einhergeht, falls erstklassige US-Hilfen ausbleiben. Für die Ukraine ist das Ziel eines gerechten und dauerhaften Friedens in Verbindung mit Sicherheitsgarantien von zentraler Bedeutung. Selenskyj hat weniger von einem Sieg gesprochen und beton, dass die nationale Souveränität und die vollständige territoriale Integrität oberste Priorität haben.

Ex-NATO-Generalsekretär Rasmussen hat die Idee eines europäischen Atomschirms unterstützt, während Frankreich und Großbritannien über die mögliche Stationierung eines Einsatzes von über 10.000 Soldaten diskutieren. Macron hat zudem betont, dass die Ukraine souverän ist und selbst über die Stationierung von Truppen entscheiden kann.

Dennoch bleibt ungewiss, ob es zu einem Durchbruch in den Verhandlungen kommt. Das Institut für Kriegsstudien schätzt, dass Putin wahrscheinlich keine Zugeständnisse bei territorialen Forderungen machen wird. Dies stellt die Verhandlungsbasis während der Gespräche zwischen Trump und Putin vor große Herausforderungen, insbesondere im Lichte von Medwedews Drohungen gegenüber der NATO, falls Friedenstruppen in die Ukraine entsandt werden.

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op-online.de
Weitere Infos
zdf.de

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