BayernMünchen

Neuer vor dem Comeback? DFB-Tür für die WM 2026 weit offen!

Manuel Neuer, einst die Garanten für den deutschen Fußball, hinterlässt nach seinem Rücktritt im Sommer 2024 eine große Lücke im Tor der Nationalmannschaft. Der erfahrene Torhüter, der insgesamt 124 A-Länderspiele bestritten hat, zog sich aufgrund seiner Vertragssituation beim FC Bayern und dem Wunsch nach einer Pause von der Nationalmannschaft zurück. Dennoch bleibt die Tür für ein Comeback in der Nationalelf weiter offen. Optimal vorbereitet auf die WM 2026 in Nordamerika könnte es Neuer erlauben, seine Karriere in der Nationalmannschaft fortzusetzen, sollte die Situation es erfordern. Wie tz.de berichtet, signalisierten Gespräche mit dem DFB vor seinem Rücktritt, dass eine Rückkehr nicht ausgeschlossen ist.

Zentrale Rolle in der aktuellen Torwart-Situation spielt Marc-André ter Stegen, der von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur Nummer eins ernannt wurde. Ter Stegen war jedoch zu Saisonbeginn schwer verletzt, leidet an einem Patellasehnenriss. Seine Rückkehr bleibt ungewiss und könnte die DFB-Mannschaft unter Druck setzen. Momentan stehen Oliver Baumann und Alexander Nübel in der Verantwortung, erreichen jedoch nicht das gewohnte Weltklasse-Niveau, wie 90min anmerkt. Dies könnte dazu führen, dass der DFB erneut über die Möglichkeit eines Comebacks von Neuer nachdenkt, insbesondere wenn die Verletzungsproblematik der anderen Torhüter anhalten sollte.

Die Zukunftsplanung des DFB

Bundestrainer Julian Nagelsmann blickt optimistisch auf die WM 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden wird. In der schwereren Torwart-Situation könnte Neuer, der dann 40 Jahre alt sein wird, in Betracht gezogen werden, falls seine Leistungen beim FC Bayern weiterhin überzeugen. Das Team verändert sich weiter unter seinem Einfluss, während der Fokus auf dem kommenden Turnier liegt. Nagelsmann plant, die Mannschaft größtenteils stabil zu halten, einige Positionen sind jedoch noch unklar.

Die Absicht, Spieler wie Joshua Kimmich, Jonathan Tah und Leroy Sané als Schlüsselakteure zu etablieren, wird unterstützt, während der Kader immer wieder auf junge Talente wie Jamal Musiala und Youssoufa Moukoko zurückgreift. Die Herausforderung für die DFB-Mannschaft bleibt, talentierte Spieler zu finden, die im Vorfeld der WM ihr Können unter Beweis stellen. Neben Neuer wird daher ter Stegen auch weiterhin von Bedeutung sein, sofern er rechtzeitig fit wird, um das Team zu führen. Interessanterweise werden die Diskussionen um ein Comeback von Neuer nicht nur aufgrund seiner Erfahrungen, sondern auch durch die aktuelle Verletzungssituation von ter Stegen angeregt.

Die DFB-Situation bleibt kompliziert. Ohne ter Stegen müssen Alternativen wie Robin Zentner und Stefan Ortega prüfen, ob sie die hohen Erwartungen erfüllen können. Der Druck auf das Team wird steigen, den Mangel an international erfahrenen Torhütern auszugleichen. Manuel Neuer würde mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen durchaus eine wertvolle Ergänzung darstellen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Hoffnung auf ein Comeback von Manuel Neuer nicht völlig unrealistisch ist. Die Kombination aus einem verletzungsbedingten Vakuum im Tor und den fortdauernden Leistungen bei Bayern München könnte es Neuer ermöglichen, seinen Traum von einem Comeback zur WM 2026 zu verwirklichen. Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich die Torwartfrage im DFB-Team entwickelt und ob das Comeback tatsächlich realisiert werden kann.

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