
Am 18. März 2025 hat die DEL2-Saison mit insgesamt 52 absolvierten Spieltagen einen wichtigen Wendepunkt erreicht. Die Leidenschaft und der Wettbewerb in der Liga sind ungebrochen. Nach spannenden Monaten stehen die Kassel Huskies auf dem ersten Platz, gefolgt von den Krefeld Pinguinen, die die Hauptrunde auf dem zweiten Rang beenden. Mit dem Beginn der Play-offs, die in der nächsten Woche starten, wartet nun die entscheidende Phase der Saison auf die Teams und ihre Fans.
Insgesamt acht der 14 DEL2-Teams werden an den Play-offs um den Meistertitel und den möglichen Aufstieg in die DEL teilnehmen. Die sechs bestplatzierten Teams der Hauptrunde sind direkt für das Viertelfinale qualifiziert, während die Plätze sieben bis zehn in Pre-Play-offs um die letzten beiden Viertelfinalplätze kämpfen. Diese Pre-Play-offs, die bereits am 5., 7. und 9. März stattfanden, wurden als Best-of-Three-Serie ausgetragen.
Play-off-Modus und Termine
Die Viertelfinalpaarungen basieren auf den Platzierungen der Hauptrunde und werden im Best-of-Seven-Modus gespielt. Die bereits qualifizierten Teams für das Viertelfinale sind die Kassel Huskies, Krefeld Pinguine, Ravensburg Towerstars, Dresdner Eislöwen, Starbulls Rosenheim und der EV Landshut. Die EHC Freiburg und Blue Devils Weiden setzten sich in den Pre-Play-offs durch und komplettieren das Feld.
Die ersten Viertelfinalspiele sind für den 12., 14., 16. und 18. März angesetzt, mit der Möglichkeit weiterer Spiele am 21., 23. und 25. März, falls notwendig. Die Halbfinalspiele beginnen nach dem Viertelfinale, mit weiteren Terminen vom 28. März bis zum 13. April. Das Finale startet dann am 17. April und könnte bis zum 29. April andauern, je nach Verlauf der Spiele.
Aufstiegschancen und Favoriten
Ein zusätzliches Augenmerk liegt auf dem möglichen Aufstieg in die DEL. Fünf DEL2-Teams haben ihr Interesse bekundet: Kassel Huskies, Dresdner Eislöwen, Starbulls Rosenheim, EV Landshut und Krefeld Pinguine. Interessant ist, dass der Meistertitel nicht automatisch mit dem Aufstieg in die DEL verbunden ist, sofern der Gewinner dies nicht wünscht.
Die Kassel Huskies gelten als Favoriten in ihrer Viertelfinal-Serie gegen EHC Freiburg, vor allem dank Toptorjäger Tristan Keck, der in dieser Saison bereits 38 Tore erzielt hat. Die Huskies gehen jedoch vorsichtig in die Serie, nachdem Freiburg unter Trainer Martin Stloukal in fünf Spielen vier Siege erzielt hat. Ravensburg Towerstars, die drittplatzierten Team der Hauptrunde, bringen ebenfalls viel Erfahrung und das beste Powerplay der Liga mit.
Im Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und den Starbulls Rosenheim wird ein Aufstiegskandidat sicher ausscheiden. Die Eislöwen, die im Vorjahr enttäuschten, zeigen in dieser Saison eine verbesserte Leistung. Das Spiel zwischen Krefeld und Weiden könnte sich als Überraschung entpuppen, da Weiden, der Underdog, sich in den Pre-Play-offs gegen Bad Nauheim durchgesetzt hat.
Die Spiele werden live auf dem Streaminganbieter Sportdeutschland.TV übertragen. Einzelspiel-Optionen kosten 8,90 Euro pro Partie, wobei keine Paket-Optionen angeboten werden.