
Vince Steele, ein 39-jähriger Profi-Wrestler, ist am 16. März 2025 während eines Wettbewerbs im US-Bundesstaat Connecticut verstorben. Steele, bekannt als der „Jurassic Juggernaut“, brach bei der Brii Combination Wrestling (BWC) Mecca Show zusammen und erlitt einen Herzstillstand. Trotz schnell eingeleiteter Notfallmaßnahmen, bei denen auch die örtliche Polizei unterstützend tätig wurde, konnte Steele nicht gerettet werden. Er wurde später im Krankenhaus für tot erklärt. Dies berichtete t-online.de.
Das Wrestling-Event, bei dem Steele in einem Vierkampf antreten sollte, hat die Wrestling-Gemeinschaft erschüttert. Informationen darüber, wie er zu diesem plötzlichen Tod kam, sind derzeit spärlich. Die BWC drückte in sozialen Medien ihre Trauer aus und bezeichnete Steele als ein geliebtes Mitglied ihrer Familie. Auch die Coastal Championship Wrestling (CCW), für die er ebenfalls aktiv war, äußerte ihr Beileid und erinnerte an seine legendären Kämpfe.
Die Reaktionen der Wrestling-Welt
Die Nachricht über Steeles Tod wurde schnell von verschiedenen Wrestling-Newsportalen, darunter „Fightful“ und „PW Insider“, verbreitet. Nach 20 Jahren im Profisport hatte er in vielen Wettbewerben teilgenommen und war bei Fans für sein Engagement und seine Fähigkeiten sehr beliebt. Vor seinem letzten Auftritt hatte Steele im Oktober 2024 bei der BCW-Show „Nightmare At The Mecca“ gerungen.
Im Gedenken an Vince Steele wurde eine GoFundMe-Kampagne eingerichtet, um seine Familie zu unterstützen. Dieses Zeichen der Solidarität zeigt, wie sehr er in der Wrestling-Community geschätzt wurde.
Plötzlicher Herztod bei Sportlern
Der plötzliche Herzstillstand bei Steele wirft ein Licht auf ein häufiges, aber wenig diskutiertes Thema im Sport. Plötzlicher Herztod kann auch bei scheinbar gesunden Sportlern auftreten. In vielen Fällen sind genetische Faktoren, bestehende Herzkrankheiten oder auch unentdeckte Rhythmusstörungen die zugrunde liegenden Ursachen. Laut der Herzstiftung treten solche Vorfälle zwar selten auf, dennoch sind sie möglich und gefährlich.
Da Vince Steele in einer körperlich anspruchsvollen Sportart tätig war, ist es wichtig, dass Athleten, Trainer und Veranstalter sich der potenziellen Risiken bewusst sind und geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen. Angepasste medizinische Untersuchungen und die Verfügbarkeit von Defibrillatoren bei Wettkämpfen könnten möglicherweise Leben retten und andere tragische Vorfälle verhindern.